SRF: Salar Bahrampoori macht verbotene Werbung für Luxushotel
Das Wichtigste in Kürze
- SRF-Moderator Salar Bahrampoori hat sich vor wenigen Wochen verlobt.
- Er und Ärztin Barbara Ruijs (32) feierten Verlobung in einem Luxushotel.
- Auf zahlreichen Fotos wirbt der SRF-Mann für die Residenz – das ist verboten.
Thermalwasser, sieben Restaurants, Zimmer mit Nussbaumparkett und Bäder aus Naturstein. Im Grand Resort Bad Ragaz (ab 510 Franken pro Nacht) lassen sich Gäste auf höchstem Niveau verwöhnen.
Seit neuestem auch SRF-Moderator Salar Bahrampoori (41). Der «Glanz & Gloria»-Mann feierte die Verlobung mit seiner Ärztin Barbara Ruijs (32) im St.Galler Luxushotel. Und teilte das seinen über 4500 Instagram-Followern regelmässig mit.
Auf zahlreichen Fotos markierte der TV-Mann das Luxushotel. Ein Vorgehen, das man sonst nur von Influencern kennt.
So wirbt etwa Steven Epprecht (266'000 Follower) für das Hotel. Hat sich Salar etwa auch sponsern lassen?
SRF-Salar wirbt für Luxushotel
Auf Anfrage von Nau.ch bestätigt er, privat im Hotel gewesen zu sein. «Um die Verlobung mit meiner Freundin zu feiern.»
Von einem bezahlten Aufenthalt will der in Zürich wohnhafte Bündner nichts wissen. «Mit dem Hotel bestand zu keiner Zeit ein Deal, der Aufenthalt war nicht gesponsert.»
Er habe das Hotel markiert, weil es so schön war. «Wir waren tatsächlich zum ersten Mal dort und das Hotel hat uns sehr gut gefallen. Dies haben wir in unseren Instagram-Stories zum Ausdruck gebracht.»
Werbung ist laut SRF-Reglement verboten
Bei seinem Arbeitgeber SRF stellt Mediensprecher Andrea di Meo klar: «Die publizistischen Leitlinien halten fest, dass es SRF-Mitarbeitenden grundsätzlich verboten ist, Werbung zu machen - egal auf welchen Kanälen.»
Hat der Aufenthalt wegen den strengen SRF-Richtlinien für Bahrampoori nun etwa Folgen? Aufatmen. Di Meo: «Es gab keinen Deal, der Aufenthalt war nicht gesponsert. Daher hat es auch keine Konsequenzen.»