Tamy Glauser kann auf Bali endlich sich selbst sein
Tamy Glauser lebt seit Dezember auf Bali. Das Berner Model erklärt im Interview, was sich seitdem verändert hat.
Das Wichtigste in Kürze
- Model Tamy Glauser spricht in einem Interview über ihren Bali-Aufenthalt.
- Das Model floh im Dezember vor dem Schweizer Winter.
- Seitdem fühlt Tamy sich frei wie nie zuvor.
2020 war kein einfaches Jahr für Tamy Glauser (36). Im November trennte sich das Berner Model von seiner langjährigen Partnerin Dominique Rinderknecht (31).
Und obwohl die beiden Freunde bleiben wollen, ging die Trennung nicht spurlos an Tamy vorbei.
Auf Instagram schrieb das Model: «Ich lerne wieder, allein zu sein. Mich erst selbst zu lieben, Verantwortung zu übernehmen», so Tamy zu einem Schwarz-Weiss-Bild.
Im Dezember reiste Glauser dann allein nach Bali. Ex-Freundin Domi macht derweil Ferien in Südafrika.
Tamy Glauser: «Nicht Strukturen unterordnen»
Auf der indonesischen «Insel der Götter» fühlt sich das Model endlich frei, wie sie gegenüber «reachmagazin» sagt. «Meine Reise nach Bali war kein Loslassen, sondern ein Ankommen», sagt sie.
Hier zelebriert sie ihre Freiheit. «Das bedeutet für mich, wenn man sich nicht sozialen Normen und Strukturen unterordnen muss, sondern einfach sich selbst sein darf.»
Vor einem Monat outete sich Glauser auf Instagram als non-binär. Tamy fühlt sich weder als Mann noch als Frau und will mit genderneutralen Pronomen angesprochen werden.
«Ich gebe der Liebe nach»
Glauser geniesst auf Bali das einfache Leben: Tamy schläft in einem Hostel, surft auf den Wellen des Indischen Ozeans und gönnt sich die eine oder andere Massage. Auf der Insel nimmt Glauser sich Zeit für neue Rituale und will in Zukunft sogar selber Zeremonien anbieten.
Tamys neue Religion sei «im Flow sein».
«Ich habe gelernt, zu vertrauen und nicht über das Wie/Wann/Wo nachzudenken, sondern einfach geschehen lassen.»
Hat Tamy Glauser denn auf Bali schon die neue Liebe gefunden? Das lesbische Model sagt kryptisch: «Ich gebe der Liebe nach. Die bedeutet alles für mich. Die Liebe für sich selbst, die wahrscheinlich wichtigste von allen – das meine ich keinesfalls egoistisch oder selbstverherrlichend.»