Aargauer Kandidat Marcio nach DSDS Aus: «Dieter mochte mein Gejaule»
Die Zeichen auf einen Sieg bei DSDS standen gut. Die Songauswahl war weniger geschickt. Gestern musste der Aargauer Kandidat Marcio nun seine Koffer packen.
Das Wichtigste in Kürze
- Marcio Pereira Conrado aus dem Aargau hatte grosse Siegeschancen.
- Seine Songauswahl gestern Abend war aber eher nicht klug.
- Die DSDS-Fans wählten ihn aus der Show.
Es war seine grosse Chance! Er hatte die Stimme, den Look, die Ausstrahlung.
Doch seit gestern Abend steht fest: Die Reise bei «Deutschland sucht den Superstar» ist für den Aargauer Kandidaten Marcio Pereira Conrado (25) zu Ende.
Gescheitert ist der sympathische 25-Jährige nicht an seiner Art, sondern höchstwahrscheinlich an ein paar zu vielen hohen Tönen. Denn bei seiner Performance zum Song «Don’t Feel Like Dancin» (Scissor Sisters) gab es zu viel auf die Ohren.
«Bei der Songauswahl konnte ich selber entscheiden, welche Tonlage ich singen möchte», so Marcio allerdings zu Nau.ch.
«Und ich muss ganz ehrlich sagen, die Auswahl war an sich einfach der Hammer. Ich liebe Herausforderungen und mit einem anderen Song wäre es wirklich keine Challenge für mich gewesen.»
DSDS-Chefjuror Dieter Bohlen (66) fand Marcios Performance klasse. «Er war ganz überzeugt von meinem Gejaule und darauf kann ich richtig stolz sein», freut sich Marcio.
Enttäuscht ist der Aargauer deshalb auch nicht. Im Gegenteil! «Mein Ziel war es von Anfang an, an meine Grenzen zu kommen. Und wenn das nun passiert ist, ist das in Ordnung für mich. Ich habe tolle Menschen kennengelernt.»
Und wie geht es nun nach dem DSDS-Aus weiter? «Ich werde weiterhin an meiner Musik arbeiten», ist sich Marcio sicher. «Aber auch das Reality-TV habe ich für mich entdeckt. Ich freue mich da über jede Anfrage…»
