Dschungelcamp 2019 - Bastian Yotta soll bei Prügelvorwurf lügen
Alles erstunken und erlogen? Nachdem Bastian Yotta seinen Vater als Prügler bezeichnete, wehrt sich dieser vehement gegen die heftigen Anschuldigungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Bastian Yotta weinte am Montag im Dschungelcamp bittere Tränen.
- Der Muskelprotz soll als Kind von seinem Vater misshandelt worden sein.
- Bereits seit Längeren tobt zwischen Vater und Sohn ein wüster Streit.
Während man sich von Muskelprotz Bastian Yotta (42) im Camp eigentlich nur grosse Sprüche gewohnt ist, sorgte das Grossmaul in der vorletzten Dschungel-Folge für grosse Emotionen: Unter Tränen verriet Yotta, dass er in seiner Kindheit jeden Tag von seinem Vater mit einem Stock geschlagen worden sei.
Alles Humbug, meint nun Yottas Vater. «Ich habe Bastian nie geschlagen. Es gab keinen Stock bei uns zu Hause», wehrt sich Josef Gillmeier gegenüber RTL. «Er macht das nur, um Aufmerksamkeit zu bekommen.»
Zum Beweis für das gute Vater-Sohn-Verhältnis postet Yottas Vater einen Auszug einer Rede, welche der Muskelmann angeblich 2005 zu seinem 50. Geburtstag gehalten haben soll. Zitat: «Lieber Papa, schön, dass du so bist, wie du bist.»
Wer lügt?
Es steht Aussage gegen Aussage. Doch klar ist: Die Beziehung der beiden Streithähne verlief bisher alles andere als harmonisch. Denn wie Zeitung «Bild» berichtet, bezichtigte Gillmeier seinen Sohn bereits in einem alten, mittlerweile gelöschten Instagram-Post der Lüge: «Offensichtlich war meine Erziehung zu milde, weil du dir das Lügen nicht abgewöhnt hast.»
Er wirft Yotta vor, seine Schulden nicht zurückgezahlt zu haben – erwähnt dabei Gläubiger und ein Gerichtsverfahren. «Ich kann für heute noch jeden Cent nachweisen, den du von mir bekommen hast (einige Hunderttausend Euro)», schrieb Gillmeier. «Also spiel nicht den Leidenden.»
Bei krummen Geschäften kennt sich Yotta aus: Erst vor wenigen Wochen wurden dem Muskelprotz am Frankfurter Flughafen die Handschellen angelegt: Der Protz-Millionär soll eine sechsstellige Summe am deutschen Fiskus vorbeigemogelt haben.