DSDS: Schweizer Liron ist Jurorin Oana zu langweilig
Der «eher brave» Schüler aus der Schweiz wollte die Jury bei DSDS mit einem seiner vorbereiteten vier Songs begeistern. Bei Oana hat das nicht geklappt.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei DSDS war der junge Zürcher Liron gleich mit vier Songs am Start.
- Erst beim zweiten Song konnte der 16-Jährige die Jury um Dieter Bohlen überzeugen.
- Eine Jurorin zeigte sich jedoch sehr gelangweilt vom Auftritt des Schweizers.
Liron Blumberg hat alles, was ein Superstar braucht, als er vor die Jury tritt. Der junge Zürcher trägt ein stylisches Outfit und hat ein charmantes Lächeln.
Als er von den DSDS-Juroren gefragt wird, ob er frech in der Schule sei, antwortet er verschmitzt: «Nein, eher brav.»
Der Jury ist anzumerken, dass sie ihm sein Engel-Image nicht abnehmen. Sie sind aber durchaus neugierig auf den Schweizer aus Zürich-Wollishofen. Xavier hält ihn für den «Inbegriff eines Lausbuben.»
Damit ist das Eis gebrochen und der Anfang gemacht. Nun muss die Jury nur noch einer der vier Songs überzeugen, den Liron vorbereitet hat.
Er beginnt mit «When I was your man» von Bruno Mars, wird jedoch nach einer holprigen Performance von Dieter unterbrochen: «Wenn du die Nummer ne Oktave tiefer singst, dann wirkt das überhaupt nicht mehr. Das klingt, als wenn Heino jetzt auf Bruno Mars macht.»
DSDS: Liron kann Oana nicht überzeugen
Die zweite Nummer bei DSDS klappt hingegen viel besser. Mit «Someone you loved» kann der 16-Jährige bei den Juroren punkten. «Du singst lustig», ist Dieters spontaner Kommentar.
«Da kommt echt was rüber. Bist ein guter Typ, finde ich so. Hast ein charming Lächeln, total geile Ausstrahlung.» Pietro stimmt Dieter zu, dass Liron ein «Strahlemann» ist.
Wie vom Pop-Titan gibt es für seine Leistung ein «Ja» zum Recall. Auch Xavier ist zufrieden: «Ich glaube, wir werden mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn wir dich nicht weiterlassen.»
Lediglich Oana ist nicht begeistert. Anders als ihre Kollegen bewertet sie jedoch allein Lirons Auftritt – und hat mit einem Gähnen gekämpft. Seine Performance war ihr zu «einseitig, langweilig». Trotzdem gab es für den jungen Zürcher bei DSDS dreimal das «Ja» und damit auch den Recall-Zettel.