Horst Lichter: «Bares für Rares» versteigert Designerstühle

Aglaja Bohm
Aglaja Bohm

Deutschland,

Detlev Kümmel schätzt den Wert von Designerstühlen auf 400 bis 500 Euro pro Stück, Horst Lichter schluckt leer. Bei der Versteigerung wird weniger geboten.

Horst Lichter
Horst Lichter moderiert «Bares für Rares». - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Horst Licht und Detlev Kümmel versteigern bei «Bares für Rares» seltene Stühle.
  • Schlussendlich fällt die Versteigerung jedoch enttäuschend aus.

Bei «Bares für Rares» befassen sich Horst Lichter und Detlev Kümmel mit acht Stühlen. Diese gehören dem 65-jährigen Rentner Rudi Niephaus.

Die Stühle sind aber weit mehr als nur «bequem», wie Kümmel erklärt. «Die stammen nämlich von dem berühmten Designer-Ehepaar Ray und Charles Eames. Die Stühle waren eine Auftragsarbeit für einen Grossindustriellen.»

Die Bauweise sei neuartig, so Kümmel. Durch das Polster, dass sich dem Rücken anpasst, könne man bequem sitzen. Vorherrschend sei zu dieser Zeit die Sitzschale gewesen. Seit 1958 werden die Stühle hergestellt.

Niephaus will 350 Euro pro Stuhl. Kümmel schätzt deren Wert sogar auf 500 bis 600 Euro, was einen Gesamtwert von 4000 bis 4800 Euro ergibt.

Schlussendlich stocken die Gebote für alle Stühle aber bei 1900 Euro – deutlich weniger als der Schätzwert.

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