Szene aus «Tote Mädchen lügen nicht» wurde überarbeitet
Netflix hat die erste Staffel der Serie «Tote Mädchen lügen nicht» überarbeitet. Dies geschah auf Rat von Experten und Psychologen.
Das Wichtigste in Kürze
- Jugendliche mit weniger als 10 Gramm Cannabis kommen straflos davon.
- Das Bundesgericht ändert mit diesem Entscheid die Praxis im Kanton Zürich.
- Der Experte fordert, dass das Gesetzes-Wirrwarr in der Schweiz entschlackt wird.
Bald steht die Veröffentlichung der dritten Season von «Tote Mädchen lügen nicht» an.
Nun hat der Streaminganbieter aber eine Folge der ersten Staffel deutlich überarbeitet: Eine Szene wurde gelöscht. Das gab der Streamingdienst Netflix über Twitter bekannt.
An update on 13 Reasons Why
— Netflix (@netflix) July 16, 2019
If you or someone you know needs help finding crisis resources please visit https://t.co/cNtjtuNG1p pic.twitter.com/SxGjbYpZF6
Dabei beschäftigt sich die Serie mit dem Thema Suizid bei Teenagern. Experten und Psychiater wie auch Psychologen warnten aber vor der Art der Darstellung. So konnte man explizit sehen, wie die gemobbte Schülerin Hannah Baker zur Rasierklinge greift.
Diese rund 120 Sekunden hat Netflix nun also gestrichen und möchte sie nicht mehr zeigen. Die Experten warnten nämlich: Die Darstellung schadet Gefährdeten.