Tatort Dortmund: Faber und neue Chefin im Weihnachtskrimi
Kommissar Faber trifft im Tatort Dortmund zu Weihnachten auf seine neue Chefin. Der Fall dreht sich um eine vermeintliche Mörderin ohne Leiche.
Der Tatort Dortmund «Made in China» brachte am zweiten Weihnachtsfeiertag einen mysteriösen Fall auf die Bildschirme. Eine blutbesudelte junge Frau behauptet, jemanden getötet zu haben.
Doch es fehlt jede Spur einer Leiche. Die Ermittler Faber und Herzog stehen vor einem Rätsel.
Handelt es sich beim Opfer um den verschwundenen Vater der vermeintlichen Täterin? Die junge Frau stammt aus der Dortmunder Stahldynastie Haiden.
Wie «Spiegel» berichtet, finden die Kommissare die Hausherrin Sophia Haiden geknebelt in der Villa des Industriellenclans vor. Der Fall nimmt unerwartete Wendungen.
Tatort Dortmund: Spannungen im Ermittlerteam
Im Dortmunder Team herrschen wie gewohnt interne Konflikte. Rosa Herzog kommt mit der neuen Chefin Ira Klasnic nicht zurecht.
Faber selbst gerät mit dem Neuzugang Sebastian Haller aneinander. Doch die Reaktionen auf die Schauspielkunst der Hauptdarsteller fiel durchwachsen aus.
Der ewige Aufruhr im Pott drohe langsam zur leeren Pose zu gerinnen, kritisiert «Spiegel». Jörg Hartmanns Darstellung des Faber wirke zunehmend überzogen, heisst es.
Trotz aller Streitigkeiten rauft sich das Team im entscheidenden Moment zusammen.
Überraschendes Ende
Am Ende enthüllt sich ein komplexes Familiendrama. Die Töchter haben den Tod ihres Vaters vorgetäuscht.
Der ehemalige RAF-Sympathisant spionierte jahrelang für China. Das Team beschliesst, den untergetauchten Vater nicht weiter zu verfolgen.