Die 14. Staffel von «The Voice of Germany» zeigt sich mit einer neuen Coach-Besetzung – doch der Sendeauftakt verzeichnet einen massiven Zuschauereinbruch.
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«The Voice of Germany». - SAT.1/ProSieben/Richard Hübner

Am 26. September startete die vierzehnte Staffel der beliebten deutschen Castingshow «The Voice of Germany». Traditionell teilen sich die Sender ProSieben und Sat.1 die Ausstrahlung, wobei ProSieben jeden Donnerstag und Sat.1 jeden Freitag die Show ausstrahlt.

ProSieben präsentierte in dieser Staffel eine komplette Neubesetzung der Coaches: Shirin David, sowie die Kaulitz-Zwillinge Bill und Tom, Giovanni Zarrella und Ronan Keating wurden von Mark Forster, Yvonne Catterfeld und Samu Haber ersetzt. Das Trio ist bereits aus früheren Staffeln bekannt. Auch der vierte im Bunde, Tim Kamrad, feierte in diesem Rahmen seine Premiere als Coach.

Staffelauftakt verzeichnet historisches Tief

Trotz dieser umfangreichen Veränderungen konnte die Show bei ihrer Rückkehr am Donnerstag, den 26. September, nicht an die Erfolge früherer Staffeln anknüpfen. Bei den ersten «Blind Auditions», bei denen die Coaches ihre Teams zusammenstellen und mitunter von anderen Coaches blockiert werden können, gab es mageres Feedback in Form von Einschaltquoten.

Hast du den Auftakt der TV-Show gesehen?

Nur 10,3 Prozent der werberelevanten Zielgruppe verfolgten den Auftakt der neuen Staffel – ein Negativrekord für «The Voice of Germany». Diese Quote lag laut dem Mediendienst «Dwdl» weit unter den zu erwartenden 20 Prozent, die in früheren Staffeln durchaus üblich waren. Verglichen mit dem Zuschaueranteil von 2023 sind das 2,3 Prozentpunkte weniger.

Auch in absoluten Zuschauerzahlen spiegelte sich dieser Negativtrend wider: Durchschnittlich schalteten 1,34 Millionen Menschen ein, das waren 180'000 weniger als in der vorhergehenden Staffel, die noch mit den Kaulitz-Brüdern besetzt war.

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