Die Gewinner von «The Voice of Germany»
Das sind die Sieger aller «The Voice of Germany»-Staffeln seit 2012. Einige der Gewinner stehen heute noch auf grossen Bühnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ivy Quainoo gewann die erste Staffel von TVOG.
- Die letzte Staffel konnte Malou Lovis Kreyelkamp für sich entscheiden.
- Die erfolgreiche Castingshow läuft seit November 2011.
Die Castingshow «The Voice of Germany» verhalft bereits einigen Gesangtalenten zu Erfolg. Viele der Sieger stehen heute noch auf grossen Bühnen.
2012: Ivy Quainoo
Ivy Quainoo gewann im Februar 2012 die erste Staffel von «The Voice of Germany» im Team «The BossHoss». Mit dem Song «Do You Like What You See» eroberte sie die Zuschauerherzen.
Ende 2017 veröffentlichte sie einige Singles. Kurz darauf gab Ivy bekannt, dass sie am Eurovision Song Contest 2018 teilnimmt.
2019 legte sie den Fokus auf ihre schauspielerische Karriere und spielte 2020 in «Harry Potter und das verwunschene Kind» mit. Welches im Hamburger «Mehr! Theater am Grossmarkt» seine Deutschlandpremiere feierte.
2012: Nick Howard
Nick Howard aus dem Team Rea Garvey verzauberte mit dem Song «Unbreakable» die Zuhörer. Nick stammt aus Grossbritannien, lebte aber den grössten Teil seines Lebens in den USA.
Er spielte bereits über 1000 Shows auf der ganzen Welt, veröffentlichte sechs Alben und stürmte die iTunes-Charts in vier Ländern.
Nick ist nach seinem Sieg bei «TVOG» nach wie vor im Musikbusiness tätig. Mit seinem Song «Brave» möchte er den Menschen in der Pandemie Mut und Hoffnung schenken.
2013: Andreas Kümmert
Nach seinem Sieg bei «TVOG» im Team von Max Herre kandidierte Andreas Kümmert für den «Eurovision Song Contest» 2015.
Direkt nach der Siegesverkündung lehnte er aber die Repräsentation Deutschlands ab. Dies, weil er eine Panikattacke bekam und generell an einer Angststörung leide. Die Konzerttouren von Andreas werden heute reichlich besucht.
2014: Charley Ann Schmutzler
Charley Ann Schmutzler aus dem Team Smudo und Michi wurde mit ihrer einzigartigen Stimme zur Gewinnerin von «TVOG» 2014.
Nach ihrem Sieg entschied sich Charley Ann jedoch, als Schauspielerin zu arbeiten.
2015: Jamie-Lee Kriewitz
Jamie-Lee Kriewitz aus dem Team Michi und Smudo überzeugte alle Coaches von sich und gewann die Herzen der Zuschauer. 2016 kandidierte sie beim Eurovision Song Contest und belegte den letzten Platz.
Heute arbeitet sie als eine erfolgreiche Sängerin und tritt unter ihrem Vornamen, der gleichzeitig ihr Künstlername ist, auf.
2016: Tay Schmedtmann
Tay Schmedtmann aus dem Team Andreas Bourani sang als Jugendlicher in einer christlichen Jugendband.
2019 brachte er eine weitere Single heraus. Seitdem ist es still um Tay.
2017: Natia Todua
Natia Todua aus dem Team Samu Haber begeisterte alle vier Coaches mit ihrer zauberhaften Stimme. Wie einige ihrer Vorgänger, trat auch sie mit ihrer Single «My Own Way» beim Eurovision Song Contest 2018 an.
Natia Todua lebt heute wieder in Georgien. Sie macht weiter Musik und sitzt in der Jury von «Georgian Idol», dem Pendant zu «DSDS».
2018: Samuel Rösch
Samuel Rösch aus dem Team Michael Patrick Kelly widmete sich nach seinem Sieg voll und ganz der Musik. Er brach sogar sein Masterstudium in evangelischer Religionspädagogik ab.
Im April 2021 veröffentlichte Samuel sein Debütalbum «Geschichten». Die gleichnamige Single, die er mit «The Voice of Germany»-Kollegin Fidi Steinbeck sang, befindet sich ebenfalls auf der Platte.
2019: Claudia Emmanuela Santoso
Claudia Emmanuela Santoso aus dem Team Alice Merton verzauberte sowohl alle Coaches als auch die Zuschauer mit ihrer Stimme.
Ihr Siegersong «Goodbye» schaffte es in Indonesien und einigen europäischen Ländern sogar in die iTunes-Charts. Heute singt Claudia noch immer und ist zudem aktiv auf Social Media.
2020: Paula Dalla Corte
Paula Dalla Corte aus dem Team Samu und Rea hob sich durch ihren melancholischen Stil von der Masse ab.
Selbst Superstar David Guetta war von ihrer Stimme geflasht. Nach ihrem Sieg wurde es jedoch still um Paula.
2021: Sebastian Krenz
Sebastian Krenz zeigte im Team Johannes Oerding, was in ihm steckt. Er eroberte mit seiner Stimme die Herzen der Coaches und vor allem der Zuschauerinnen. Sebastian ist Vater einer vierjährigen Tochter namens Matilda und Single.
Wie seine musikalische Karriere sich nach dem Sieg bei «TVOG» entwickelt, wird sich in Zukunft zeigen. Immerhin baute er sich einige Standbeine vor «TVOG» auf: Er hat als Vocal-Coach und Zahntechniker gearbeitet.
Zudem vertreibt Sebastian mit seiner Gesundheitsfirma «Vitori» Kristall-Therapiematten. Mit einer anderen Firma, die er mit einem Kollegen aufgebaut hat, verkauft er «In-Ears». Ein Produkt, mit dem die Instrumente und die eigene Stimme von Musikern besser zu hören sind.
2022: Anny Ogrezeanu
Anny Ogrezeanu aus Team Mark gewann die 12. Staffel «The Voice of Germany». Im grossen Finale wurde Anny von den Zuschauer:innen zur besten Stimme Deutschlands gekürt.
Anny träumte schon lange davon, auf der TVOG-Bühne zu stehen und hat sich bereits sechsmal für die Sendung beworben. Als non-binäre Person ordnet sich Anny weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zu. Sie wird mit dem Pronomen «they/them» angesprochen.
2023: Malou Lovis Kreyelkamp
Im Team mit Bill und Tom Kaulitz als Coaches konnte Malou Lovis Kreyelkamp das Rennen für sich entscheiden. Im Finale trat sie mit dem britischen Sänger James Blunt in einem Duett seines Songs «All the Love That I Ever Needed» sowie mit ihrem eigenen Song «Glacier Rivers» auf.
Durch ihren Sieg bekam sie die Möglichkeit, einen Plattenvertrag beim Label Embassy of Music zu unterschreiben.