TV-Legende Sascha Hehn feiert 70. Geburtstag
Mit der «Schwarzwaldklinik» und dem «Traumschiff» erlangte er Kultstatus. Morgen wird der «schöne Sascha», wie ihn seine Fans einst nannnten, 70 Jahre alt.
Am 11. Oktober wird Sascha Hehn 70 Jahre alt. Der beliebte Schauspieler blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück, die er bereits im zwarten Alter von fünf Jahren begann.
Seinen Durchbruch feierte Sascha Hehn an der Seite von Klausjürgen Wussow und Gaby Dohm in die «Die Schwarzwaldklinik». Die Rolle des Dr. Udo Brinkmann machte ihn nicht nur zum Publikumslieblig und Frauenschwarm, sondern öffnete ihn auch die Türen für andere bedeutende Rollen im deutschen Fernsehen.
Sascha Hehn: Jubiläumsfeier im TV
Zum runden Geburtstag plant Romance TV ein besonderes Programm. Wie «Digitalfernsehen» berichtet, zeigt der Sender am 11. Oktober ab 20:15 Uhr ausgewählte Filme mit Hehn.
Die Fans können sich also auf einen Abend voller Nostalgie freuen. Romance TV würdigt damit Hehns langjährige Karriere und seinen Einfluss auf die deutsche Fernsehlandschaft.
Privates Fest geplant
Trotz seiner Bekanntheit möchte Hehn seinen Geburtstag im kleinen Kreis feiern. Er plant eine private Feier «im engsten Familienkreis», wie Tag24 berichtet.
Der Schauspieler, einst als Sexsymbol gefeiert, überrascht heute mit neuen Rollen. Besonders erfolgreich ist er als Synchronsprecher für die «Shrek»-Filme.
Seine letzte bekannte Rolle war 2021 als «Ölprinz» bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg.
Sascha Hehns vielseitige Karriere
Untrennbar verbunden ist der Name Hehn mit dem ZDF-Dauerbrenner «Das Traumschiff». Hehn war bereits bei der Jungfernfahrt des TV-Schiffes im Jahr 1981 dabei.
Als Chefsteward Victor Burger war er bis 1991 für das Wohlergehen der Passagiere zuständig. Nach einer langen Pause kehrte Hehn 2014 zur Serie zurück und führte das Schiff als Nachfolger von Siegfried Rauch fünf Jahre lang durch exotische Gewässer.
Zuletzt äusserte er sich kritisch über seine Zeit als Kapitän und bezeichnete die Produktion asl «Fliessbandarbeit». Zudem bemängelte er die Wiederholung alter Geschichten und dramaturgische Fehler, die ihn letztlich zum Ausstieg bewogen.