Albert & Charlène von Monaco in «schmutzige Affäre» verwickelt?
Fürst Albert und seiner Frau Charlène von Monaco wird eine Immobilienaffäre vorgeworfen. Gegen vier Männer in ihrem engsten Umfeld wird nun ermittelt.

Das Wichtigste in Kürze
- Vier engen Vertrauten des Fürstenpaars werden kriminelle Machenschaften vorgeworfen.
- Bereits vor zwei Jahren wurden die Männer der Bestechlichkeit bezichtigt.
- Nach langem Schweigen hat Fürst Albert nun gehandelt.
Kriminelle Machenschaften und Korruption? Das wird vier engen Vertrauten von Fürst Albert (65) vorgeworfen. Er und Charlène von Monaco (45) sollen in eine «schmutzige Immobilienaffäre» verwickelt sein.
Der Grimaldi-Anwalt Thierry Lacoste, der fürstliche Vermögensverwalter Claude Palmero, Kabinettschef Laurent Anselmi und der Präsident des Obersten Gerichtshofs Didier Linotte. Diese Männer stehen laut «Bild» im Zentrum der Vorwürfe.
Alle vier bestreiten jedoch ihre angeblichen kriminellen Handlungen. In Hausdurchsuchungen sollen Dokumente mit sehr privaten Informationen über das Fürstenpaar beschlagnahmt worden sein, wie «Le Monde» schreibt.
Persönliche und staatliche Geheimnhisse enthüllt
Pierre-Olivier Sur, Claude Palmeros Anwalt, kritisiert die Beschlagnahmung der privaten Akten. «Der Überfall auf Claude Palmero ist ein Überfall auf den Prinzen.» Es seien alle Geheimnisse gelüftet worden, persönliche sowie staatliche.
Bereits 2021 wurden geheime Papiere von Alberts engstem Kreis veröffentlicht. Die französische Website «Les Dossiers du Rocher» publizierte Dokumente, aufgrund denen den vier Männern Bestechlichkeit vorgeworfen wurde.
Verdächtiger auch engster Vertrauter von Charlène von Monaco
Laut «Focus Online» stand Vermögensverwalter Claude Palmero auch Fürstin Charlène sehr nahe. Ihr Gatte äusserte sich lange nicht zu den Vorwürfen. Aber als die Beweislast stetig zunahm, wurde Palmero schliesslich entlassen.
Zudem stufte der Fürst den Kabinettschef Anselmi zum Ordensverleiher herab. Seinem privaten Anwalt Lacoste entzog er alle Mandate.