Alec Baldwin in tränenreichem Interview: «Habe nicht geschossen»
In einem Interview spricht Alec Baldwin über das Schlimmste, was ihm je passiert ist. Er sagt, er habe am Set von «Rust» den Abzug nicht gedrückt.
Das Wichtigste in Kürze
- Alec Baldwin bricht in einem Interview zum tödlichen Schussunglück in Tränen aus.
- Er sagt, er habe nicht abgedrückt, als Halyna Hutchins getötet wurde.
- Die echte Kugel hätte gar nicht auf dem Gelände sein dürfen.
Über ein Monat ist vergangen, seit Alec Baldwin (63) am Set des Films «Rust» Halyna Hutchins (†42) erschossen hat. Viel darüber gesprochen hat er bislang nicht. Nun hat er sich den Fragen eines Journalisten von «ABC» gestellt.
Einen Ausschnitt des Interviews, das in der Nacht auf Freitag ausgestrahlt wird, hat der Sender auf Twitter geteilt. Darin ist der emotionale Schauspieler zu sehen, wie er versucht, die Fragen zu beantworten. Er ist den Tränen nahe, kann sie mehrmals nicht zurückhalten.
Es stehe nicht im Drehbuch, dass der Abzug getätigt werde, konfrontiert der Journalist Alec Baldwin. «Es wurde nicht abgedrückt, ich habe nicht abgedrückt», antwortet der Schauspieler. Er würde nie mit einer Waffe auf eine Person zielen und abdrücken, «niemals». Weshalb die Kugel trotzdem abgefeuert wurde, darauf gibt es zumindest in der Vorschau keine Antwort.
Er habe keine Ahnung, wie die echte Kugel in die Waffe gelangt sei. Eine Kugel, die gar nicht auf dem Gelände hätte sein dürfen. Jemand habe sie in seine Waffe getan.
Es falle ihm immer noch schwer, das Ganze zu glauben. «Es kommt mir nicht real vor», so Alec Baldwin. War es das Schlimmste, das er je erlebt hat? Alec Baldwin: «Ja.»