Anna Sorokin (auch bekannt als Anna Delvey) steht unter Hausarrest. Davon lässt sich die Millionen-Betrügerin aber nicht beeindrucken.
Anna Sorokin
Anna Sorokin wurde vergangenen Oktober aus ihrer Haft entlassen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Anna Sorokin gab sich als Erbin aus und erschwindelte so 250'000 Franken.
  • Derzeit befindet sich die russischstämmige Deutsche in New York unter Hausarrest.
  • Hier veranstaltete die 32-Jährige einen kontroversen Mode-Event.
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Hochstaplerin Anna Sorokin (32, auch bekannt als Anna Delvey) sorgt wieder einmal für reichlich Gesprächsstoff ...

Die Geschichte der russischstämmigen Deutschen wurde durch die Netflix-Serie «Inventing Anna» weltberühmt. Zwischen 2013 und 2017 gab sie sich in der New Yorker High Society als Millionenerbin aus. 250'000 Franken hat sie sich so erschwindelt.

Haben Sie die Serie «Inventing Anna» über Anna Sorokin gesehen?

Vergangenes Jahr wurde die Betrügerin aus dem Gefängnis entlassen – allerdings steht sie unter Hausarrest. Sie soll nach Deutschland abgeschoben werden, da ihr Visum abgelaufen ist.

anna sorokin
Betrügerin Anna Sorokin hat eine Fashion-Show auf ihrer Dachterrasse organisiert.
anna sorokin
Anna Sorokin inszeniert sich als Modebaronin.
Anna Sorokin
Die deutsche Hochstaplerin Anna Sorokin, auch bekannt als Anna Delvey, posiert in ihrer Wohnung in New York, um ihren Podcast «The Anna Delvey Show» zu bewerben.
Inventing Anna
Anna Sorokin erschwindelte sich 250'000 Franken.
«Inventing Anna».
Eine Szene in «Inventing Anna».

Davon lässt sich die Fake-Erbin aber nicht runterkriegen. Da sie die New Yorker Fashion Week nicht besuchen kann, holt sie sich den Event zu sich nach Hause. Die aufstrebende Designerin Shao Yang präsentierte ihre erste Kollektion auf Sorokins Dachterrasse im New Yorker East Village.

Die verurteilte Straftäterin inszenierte sich dort als Modebaronin. Zu ihrem chicen Designer-Anzug trug sie eine elektronische Fussfessel.

In den US-Medien sorgte der Event für einen Aufschrei. «Wie weit würden Sie gehen, um ihrer Arbeit Aufmerksamkeit zu verschaffen?», fragte sich «New York Times»-Modejournalistin Vanessa Friedman.

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