Anouschka Renzi: «Ich denke nicht, dass ich eine Querulantin bin»
Anouschka Renzi sorgte im Dschungelcamp für den einen oder anderen Konflikt. Jetzt musste sie das Camp verlassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die letzte Frau des Dschungelcamps, Anouschka Renzi (57), ist zurück im Hotel.
- Im Camp gab es immer wieder Raufereien, die sie inzwischen aber geregelt hat.
Als letzte Frau musste Anouschka Renzi (57) das Dschungelcamp verlassen. Immer wieder eckte die Schauspielerin in der RTL-Show «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» (auch bei RTL+) bei ihren Dschungel-Mitstreiterinnen und -Mitstreitern an, legte sich unter anderem mit Linda Nobat (27) an.
Inzwischen haben sich die beiden Frauen ausgesprochen, wie Renzi im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt. Ausserdem verrät sie, dass sie noch ein wenig skeptisch auf ihre Rückkehr nach Berlin blickt: «Das wird peinlich.»
Wie geht es Ihnen heute?
Anouschka Renzi: Ich bin sehr gelassen und glücklich darüber, in einem Hotel mit Klimaanlage zu sein. Die Zeit im Camp war sehr anstrengend und ich bin nach 16 Tagen mit zwei Stunden Schlaf extrem übermüdet. Es war eine Grenzerfahrung. Aber ich bin stolz, dass ich nicht aufgegeben habe.
Sie sind mit den anderen Campbewohnern, insbesondere mit Linda Nobat, immer wieder aneinandergeraten. Bereuen Sie Ihr Verhalten, wollen Sie sich mit ihr oder anderen Campern noch aussprechen?
Renzi: Mit Linda habe ich mich ausgesprochen und wir haben uns versöhnt und in den Arm genommen. Ich habe in jede Kamera gesagt, dass sie sehr intelligent ist und vieles schaffen, wenn sie an sich arbeitet. Sie muss weniger vorlaut und frech sein, und weniger Konflikte hervorrufen und das habe ich ihr gesagt. Ob ich mich mit Tina aussprechen werde, weiss ich noch nicht.
Was sagen Sie dazu, dass Sie als Dauerquerulantin der Staffel gelten?
Renzi: Ich denke nicht, dass ich eine Dauerquerulantin bin, weil ein Querulant ist jemand, der aus dem Nichts heraus Konflikte beschwört. Ich habe lediglich das geschildert, was ich gesehen habe und Tatsachen bemerkt. Die Mischung aus Schauspielern aus der normalen Welt und Reality-Leuten ist schwierig. Die wiederholen ständig alles, damit es auch wirklich von jeder Kamera aufgefasst wird und das kann ich nicht.
Worauf freuen Sie sich bei Ihrer Rückkehr nach Hause am allermeisten?
Renzi: Auf mein Boxspringbett, Yoga, im Bett Netflix zu gucken und zu lesen, was man im Winter eben so macht. Nach vier Wochen Südafrika wird das sicherlich ein Schock. Ich würde lieber noch ein bisschen hier im Hotel bleiben und habe nicht so Lust auf Berlin. Auch, weil ich weiss, wie mich jeder anstarren wird - das wird peinlich.