Barack Obama: Deshalb verzichtet seine Tochter auf den Nachnamen
Die 26-jährige Tochter von Ex-US-Präsident Barack Obama (63) verzichtet auf ihren berühmten Nachnamen. Das hat seinen Grund.
Das Wichtigste in Kürze
- Die 26-jährige Tochter von Barack Obama ist Filmregisseurin.
- Sie verzichtet bei ihrem Debüt auf ihren berühmten Nachnamen.
- Die Leute sollen sich auf ihren Film konzentrieren, findet sie.
Die 26-jährige Malia Ann Obama hat kürzlich ihren ersten Kurzfilm vorgestellt. Und dabei eine bemerkenswerte Entscheidung getroffen: Sie hat auf ihren berühmten Nachnamen verzichtet.
In «The Heart», ihrem Regiedebüt, wird sie lediglich Malia Ann genannt.
Ihr Vater, der ehemalige US-Präsident Barack Obama, hat sich jetzt dazu geäussert. Im «Pivot»-Podcast enthüllte der 63-jährige Ex-Präsident seine Reaktion gegenüber seiner Tochter. Er habe ihr gesagt: «Du weisst doch, dass sie wissen werden, wer du bist.»
Auch, wenn sie ihren berühmten Nachnamen nicht nenne, werde sie also erkannt.
Malia hat ihre eigene Sichtweise darauf. Sie entgegnet ihrem Vater: «Weisst du was? Ich möchte, dass sie den Film zum ersten Mal sehen, ohne diese Assoziation zu haben.»
Malia und Sasha – zwei bodenständige Töchter
Barack Obama sprach weiter über die Herausforderungen und Sensibilitäten seiner beiden Töchter im Umgang mit ihrem prominenten Familiennamen. «Ich glaube, unsere Töchter geben sich alle Mühe, das nicht auszunutzen», sagte er.
Er und seine Frau Michelle Obama hätten Schwierigkeiten, ihren Töchtern Malia und Sasha «überhaupt zu helfen», wenn es um ihren Lebensweg geht.
Die beiden jungen Frauen seien in dieser Hinsicht nämlich «sehr empfindlich» und «sehr hartnäckig». Der Apfel fällt hier wohl nicht weit vom Stamm.
Barack Obama: Deal mit den Medien
Während der Kindheit von Malia und Sasha hat Barack Obama stets versucht, ihre Privatsphäre zu schützen. Mit den Medien gab es einen Deal: Sie könnten über ihn berichten, aber seine Kinder sollten sie in Ruhe lassen.
Heute haben die Mädchen jedoch mit Paparazzi zu tun – eine Situation, die sie laut Obama «wahnsinnig» mache. Verständlich.
Malia Ann Obamas Filmkarriere
Im Rampenlicht wird es sicherlich nicht besser damit: Malia Ann stellte ihren Kurzfilm erstmals auf dem Sundance Film Festival vor. Neben der Regie war sie auch für das Drehbuch verantwortlich und konnte Donald Glover (als Musiker bekannt als Childish Gambino) als ausführenden Produzenten gewinnen.
In einem Interview mit «Vanity Fair» lobte Glover die junge Harvard-Absolventin: «Sie ist sehr konzentriert und arbeitet sehr hart.»
Es scheint also, dass Malia Ann trotz des Verzichts auf ihren berühmten Nachnamen eine vielversprechende Karriere im Filmgeschäft bevorsteht.