Barbara Becker: USA rassistischer als Deutschland
Barbara Becker teilt ihre Erfahrungen mit Rassismus. Die Tochter einer eines afroamerikanischen Fotografen habe wegen ihrer Herkunft und ihres Aussehens sie oft Ablehnung zu spüren bekommen. «Ich habe viel gesehen und viel gespürt. Ich bin sehr viel angeschaut und angestarrt worden», berichtet die 53-Jährige.
Momentan wohnt Barbara in Miami. «Der Rassismus in Amerika ist viel spürbarer als in Deutschland», ist sie sich sicher. «Hier merkst du, dass die Leute keine Lust haben, in einem Land zu leben, wo die Leute so auseinanderdividiert werden.»
In der NDR-Talkshow «Käpt'ns Dinner» spricht die Schauspielerin auch über ihre vergangene Ehe mit Boris Becker. Das Verhältnis des Ex-Paares sei nach wie vor harmonisch. «Wenn du Kinder hast, bist du ja für immer verbunden», sagt Barbara. «Ich stehe in Dankbarkeit vor ihm.»
Den Namen Becker trägt sie übrigens noch immer voller Stolz. «Für mich war das immer wichtig, dass der Name das Dach der Familie ist. Vor allem, als Elias kleiner war, dazu weisser und blond, hat man immer gefragt, wo die Mutter sei», schildert Becker. «Für mich war das immer wichtig, dass wir als Familie, als Name zusammen sind.»