Bett-Selfie belastet Asia Argento schwer
Das Wichtigste in Kürze
- Asia Argento soll einen 17-Jährigen sexuell belästigt haben.
- Danach soll sie dem Jungen über 300'000 Franken Schweigegeld bezahlt haben.
- Die italienische Schauspielerin war eine der führenden Stimmen der #MeToo-Debatte.
Noch am Dienstag hat Asia Argento (42) alle Vorwürfe von sexuellem Missbrauch zurückgewiesen. In einem Statement erklärte sie: «Ich bin zutiefst schockiert und verletzt, eine Geschichte zu lesen, die absolut falsch ist.» Nun wird es jedoch eng für die italienische Schauspielerin. Das Promi-Portal «TMZ» hat ein Selfie veröffentlicht, das Asia Argento (42) im Bett im Hotel Marina del Rey in Los Angeles zeigt - mit dem damals minderjährigen Schauspieler Jimmy Bennett (heute 22). Auf dem Bild liegt sie oben ohne in seinen nackten Armen. Ein Insider behauptet, das Foto sei nach dem Sex entstanden.
Asia Argento schwer belastet
Damit nicht genug: Screenshots von SMS, die Argento einer Freundin geschrieben haben soll, nachdem die Anschuldigungen vor wenigen Tagen in der «New York Times» erschienen sind. Deutlicher geht es nicht: «Ich hatte Sex mit ihm, es war komisch», soll Argento geschrieben haben. Sie schiebt aber alles auf den Musiker. Bennett sei im Hotelzimmer auf sie «gesprungen» - er sei ein «spitzer Junge». Sie habe jedoch nicht gewusst, dass er minderjährig sei. Nach dem Sex habe sie von ihm einen Liebesbrief und Nacktfotos bekommen. Er habe ihr auch gestanden, seit seinem 12. Lebensjahr sexuelle Fantasien von ihr gehabt zu haben.
Weiter schreibt sie im SMS mit der Freundin, es sei für sie klar gewesen, dass Bennett sie habe erpressen wollen, als er Geld von ihr forderte. Argento und ihr damaliger, inzwischen verstorbener Lebensgefährte, Starkoch Anthony Bourdain, hätten 380'000 Dollar bezahlt – damit er sie in Ruhe lasse. In den SMS-Nachrichten schreibt sie der Freundin auch, dass Bourdain über einen Privatdetektiv Informationen über Bennett eingeholt habe. Genau dies habe auch Harvey Weinstein (66) bei seinen Opfern gemacht, schreiben verschiedene US-Medien.