Blake Lively: Neue Klage im Rechtsstreit mit Justin Baldoni
Der Rechtsstreit zwischen Blake Lively und Justin Baldoni eskaliert weiter. Eine PR-Firma reicht nun ebenfalls Klage gegen die Schauspielerin ein.

Der Gerichtsstreit zwischen Blake Lively und Justin Baldoni nimmt eine neue Wendung. Am 4. Februar reichte Jed Wallace von der Krisenmanagementfirma Street Relations Inc. eine Verleumdungsklage gegen Lively ein, wie «Gala» berichtet.
Die Klage bezieht sich auf Livelys Beschwerde vom Dezember 2024 gegen Baldoni. Darin hatte die Schauspielerin ihren Co-Star nicht nur der sexuellen Belästigung beschuldigt, sondern auch eine Verleumdungskampagne in sozialen Medien vorgeworfen.
Vorwürfe der PR-Firma
Wallace behauptet, Lively habe ihn und sein Unternehmen diffamiert. In ihrer Klage soll sie angedeutet haben, dass Wallace von Baldonis Team angeheuert wurde, um bei der Kampagne zu helfen.
Der PR-Experte gibt an, dass Livelys Vorwürfe ihm «Millionen von Dollar an Reputationsschäden» zugefügt hätten, wie der «Stern» berichtet. Livelys Anwaltsteam reagierte auf die neue Klage.

Sie bezeichneten dies als weiteren Versuch, ihre Mandantin «in Vergessenheit zu klagen». Dies, weil sie sich gegen Belästigung ausgesprochen habe, schreibt «Gala».
Blake Lively vs. Justin Baldoni
Der Rechtsstreit zwischen Blake Lively und Justin Baldoni begann im Dezember 2024.
Die Schauspielerin verklagte ihren Co-Star wegen sexueller Belästigung während der Dreharbeiten zu «Nur noch ein einziges Mal», berichtet «T-Online».
Baldoni reagierte im Januar mit einer Gegenklage wegen Verleumdung. Er fordert 400 Millionen Dollar (ca. 362 Millionen Franken) Schadensersatz von Blake Lively und ihrem Ehemann Ryan Reynolds.
Richterliche Intervention
Am 3. Februar fand der erste offizielle Gerichtstermin statt. Richter Lewis J. Liman mahnte die Anwälte beider Parteien, den Streit nicht weiter in der Öffentlichkeit auszutragen, berichtet «dpa».
Der Richter warnte, dass die Veröffentlichung möglicher Beweise die Geschworenen beeinflussen könnte. Er drohte sogar, den für 2026 angesetzten Gerichtstermin vorzuverlegen, schreibt «Cosmopolitan».
Beide Seiten beklagen die negativen Folgen des öffentlichen Rechtsstreits. Baldonis Anwalt beschrieb seinen Mandanten als «finanziell und emotional am Boden zerstört».