Von einer «Krise» bei der Jubiläumsstaffel von «DSDS» will Chefjuror und Musiker Dieter Bohlen nichts wissen. Trotzdem gab es Meinungsverschiedenheiten zwischen den Juroren der Casting-Sendung.
Juror Dieter Bohlen meint über die aktuelle «DSDS»-Staffel: «Einn Krise gibt es nicht».
Juror Dieter Bohlen meint über die aktuelle «DSDS»-Staffel: «Einn Krise gibt es nicht». - Henning Kaiser/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • «Deutschland sucht den Superstar»-Chefjuror Dieter Bohlen (68) ist mit dem bisherigen Verlauf der Jubiläumsstaffel sehr zufrieden.
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«Wir haben uns wahnsinnig über die hohen Quoten am Anfang gefreut und werden bald über neue Formate reden. Wir gucken alle sehr positiv in die Zukunft», sagte Bohlen der Deutschen Presse-Agentur. «Ich kann nur sagen, dass RTL hochzufrieden ist. Eine Krise gibt's da nicht.»

Die zuletzt ausgestrahlten Folgen der 20. Staffel erreichten rund 2,8 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Nicht einberechnet sind dabei die Abrufzahlen beim Streamingdienst RTL+.

Bohlen über Krasavice: «Unterschiedliche Einstellungen»

In den vergangenen Wochen hatten Meinungsverschiedenheiten innerhalb der «DSDS»-Jury für Schlagzeilen gesorgt. Musikerin Katja Krasavice (26) rappte in einem Song Richtung Bohlen: «Heute hat mein Arsch mehr Relevanz als jeder deiner deutschen Superstars.»

Der 68-Jährige sagt dazu: «Wir haben zwei völlig unterschiedliche Einstellungen. Ich sage: «Der liebe Gott hat vor den Erfolg den Fleiss gesetzt. Macht eine Ausbildung, habt einen Plan B.» Sie sagt: «Guckt her, ich habe es auch ohne Ausbildung geschafft.» Das muss man akzeptieren. Aber ich hoffe, dass sich das nicht viele zum Vorbild nehmen.»

Die 20. Staffel der Castingshow, die RTL als die letzte angekündigt hatte, läuft noch bis zum 15. April. Einen Tag später geht Bohlen auf Deutschland-Tournee, die am 7. Mai in Köln endet.

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