Bond-Bösewicht Bruce Glover mit 92 Jahren gestorben
Der ehemalige Bond-Bösewicht Bruce Glover ist verstorben. Er wurde 92 Jahre alt.

Bruce Glover, bekannt als Killer Mr. Wint im James-Bond-Film «Diamantenfieber», ist am 12. März 2025 gestorben. Sein Sohn Crispin Glover bestätigte die Nachricht auf Instagram, ohne Details zur Todesursache zu nennen, berichtet «Bild».
Der Schauspieler wurde 92 Jahre alt und hinterlässt eine beeindruckende Karriere.
Glover prägte die Bond-Reihe nachhaltig mit seiner Rolle als homosexueller Auftragskiller an der Seite von Sean Connery. Gemeinsam mit seinem Partner Mr. Kidd, gespielt von Putter Smith, versuchte er vergeblich, Bond auszuschalten.

Ihre letzte Szene auf einem Schiff bleibt unvergessen: Während Kidd in Flammen aufgeht, wird Wint von Bond über Bord geworfen.
Vielseitige Karriere über sechs Jahrzehnte
Neben «Diamantenfieber» spielte Glover in mehr als 100 Produktionen, darunter Klassiker wie «Chinatown» (1974) und «Ein stahlharter Mann» (1975). Laut «n-tv» wurde er vor allem als Bösewicht besetzt, was ihm einen festen Platz in Hollywood sicherte.
Auch im Fernsehen war er erfolgreich, etwa in der Serie «Hawk» (1966), wo er den Kanzleiassistenten Murray Slaken verkörperte.
Seine Karriere begann in den späten 1950er-Jahren und erstreckte sich bis ins Jahr 2021.
Glover unterrichtete zudem Schauspiel und beeinflusste damit die nächste Generation von Künstlern.
Privates Leben und Vermächtnis
Bruce Glover war zweimal verheiratet. Aus seiner zweiten Ehe mit Betty Glover ging Sohn Crispin hervor, der ebenfalls Schauspieler ist.
Wie «Stern» berichtet, hinterlässt Glover neben Crispin einen weiteren Sohn, Michael Leigh Glover.
Mit seinem charismatischen Auftreten und seinen markanten Rollen bleibt Bruce Glover ein unvergesslicher Teil der Filmgeschichte.