Bonnie Strange muss Schmerzensgeld wegen Beleidigungen zahlen

Auch Promis haben sich zu benehmen. Weil sich Influencerin Bonnie Strange in einem Shop daneben benahm, muss das Model nun tief in die Taschen greifen.

Bonnie Strange Yeliz Koc
Das Model Bonnie Strange stellt sich auf die Seite von Yeliz Koc. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor einem Jahr gerieten sich Bonnie Strange und ein Verkäufer in die Haare.
  • Die Influencerin legte damals im Shop Kleider auf den Fussboden.
  • Nachdem sie rausgeworfen wurde, beschwerte Strange sich im Netz.

Da muss sie sich selbst an der Nase nehmen. Influencerin Bonnie Strange (32) hat 820'000 Follower – und ist bald um 10'000 Euro (11'400 Franken) ärmer.

Grund: Die Blondine wurde vom Düsseldorfer Landgericht zu einer saftigen Busse verdonnert. Strange hatte sich im Dezember 2017 in einem Berliner Kleidergeschäft daneben benommen.

Bonnie Strange wütete in Kleider-Shop

Die Influencerin legte damals in einem Zara-Shop mehrere Kleider auf den Fussboden. Und wurde daraufhin von Verkäufer Falk Z. zurechtgewiesen.

Ganz zum Ärger des Netz-Stars. Strange beschimpfte den Verkäufer daraufhin auf Snapchat als «ungevögelten W...ser» und «grösstes A….loch».

Bonnie Strange muss Schmerzensgeld zahlen

Mit Folgen: Denn den Shitstorm liess Falk Z. nicht auf sich sitzen. Der Verkäufer verklagte das Model daraufhin auf 20'000 Euro Schmerzensgeld. Am Ende entscheid sich das Gericht für die Hälfte.

Nach dem Prozessauftakt hatte sich das Mami eines Töchterchens über die Filiale beschwert: «Ich bin sehr schlecht behandelt worden. Man hat mich wie eine Schwerverbrecherin rausgeführt.»

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