Briten empört: Prinz Harry spielt Coronavirus runter
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry tritt in ein Fettnäpfchen.
- In einem Interview verharmloste er die Corona-Situation in Grossbritannien.
- Das Land ist von der Pandemie besonders schwer betroffen.
Während sein Bruder William (37) für seinen Einsatz in der Coronavirus-Krise gelobt wird, sorgt Prinz Harry zunehmend für rote Köpfe.
In einem Podcast leistete sich der abtrünnige Royal einen Riesen-Fauxpas. «Die Corona-Situation in Grossbritannien ist besser, als die Medien uns glauben lassen», verkündete der Rotschopf.
Bizarr, denn: Die Briten trifft die Pandemie hart! Aktuell verzeichnet das Land rund 114'000 Infizierte und mehr als 15'000 Corona-Tote.
Weiter kommt sein Kommentar nur eine Woche nachdem Briten-Premier Boris Johnson (55) aus der Corona-Intensivstation entlassen wurde.
«Mein Leben stand auf Messers Schneide», sagte ein sichtlich erschütterter Johnson in einer Video-Botschaft an die Bevölkerung.
Auch Prinz Charles erkrankt
Und auch die Königs-Familie ist vom Virus betroffen: Papa Charles (71) testete vor Kurzem positiv auf die Lungenkrankheit.
Der Prince of Wales gilt zwar nun als geheilt, doch die Erkrankung zog nicht spurlos an seiner Verwandtschaft vorbei.
«Anfangs war ich ziemlich besorgt», gab William gegenüber «BBC Breakfast» zu.
Und nicht nur um Charles sorgt er sich: Queen Elizabeth (93) und Prinz Philip (98) schotten sich seit Wochen aus Angst vor einer Ansteckung komplett ab.
«Prinz Harry hat Land in Stunde der Not verlassen»
Umso mehr empören nun Harrys Kommentare die Gemüter. «Was sind seine Qualifikationen, diese Kommentare abzugeben? Abgesehen davon, dass er sein Land in einer Stunde der Not verlassen hat?» So wetterte etwa der Gesundheits-Experte Professor Karol Sikora gegenüber der britischen «Sun».
Und tatsächlich erlebt Harry, der mit Meghan (38) im fernen Los Angeles wohnt, die Situation im Heimatland nicht hautnah mit.