Wegen Privilegien: Prinz Harry plagt das schlechte Gewissen
Das Wichtigste in Kürze
- Harry und Meghan führen trotz Royal-Aus ein Leben mit zahlreichen Privilegien.
- Die Isolation kommt dem Prinzen gerade gelegen, um die Familienzeit geniessen zu können.
Seit seinem Royal-Aus lebt er ein Leben in Freiheit – ohne Pflichten und ohne Sorgen. Nun plagt Prinz Harry (35) wegen seiner komfortablen Situation das schlechte Gewissen.
Der Enkel der Queen (93) bekennt nun in einem virtuellen Meeting mit Eltern und Pflegern zum Thema Coronavirus: Er fühlt sich fast schon schuldig, weil er die Zeit mit der Familie in Isolation geniesst.
Der Rotschopf verbringt gemeinsam mit seiner Ehefrau Meghan Markle (38) und Sohn Archie (11 Monate) die Corona-Isolation in Kalifornien. Berichten zufolge müssen die Sussex' darin auf keinen erdenklichen Luxus verzichten.
Beim Videochat in seiner Rolle als Patron der WellChild-Organisation erklärt der Prinz, wie er persönlich die Krise empfindet. Dabei will er sich nicht nur aufs Negative fokussieren.
«Es gibt eine ganze Menge positiver Dinge, die nebenbei passieren», sagt er. Dank Corona könne er viel Zeit mit seiner Familie verbringen. Dies lasse ihn machmal denken: «Fühle ich mich schuldig, weil ich so viel Familienzeit habe?»
Prinz Harry will Corona-Isolation geniessen
Sein Vater, Prinz Charles (71), hatte sich vor einigen Wochen ebenfalls mit dem heimtückischen Virus angesteckt. Während Bruder William tatkräftig die königliche Familie in den schweren Zeiten unterstützt, ist Harry mehrere Tausend Kilometer entfernt.
Schnell wurden in Grossbritannien Stimmen laut, Prinz Harry habe sein Volk und seine Familie im Stich gelassen.
Prinz Harry versuche nun aber, das Positive in der Situation zu sehen und zu geniessen. Er findet: «Man muss diese kleinen Momente feiern, in denen du dich einfach vor Lachen auf dem Boden rollst.»