Britney Spears: Sohn Jayden hofft auf eine Versöhnung

Nau Prominews
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USA,

Nachdem Kevin Federline über die offenbar angespannte Beziehung zwischen Britney Spears und ihren Söhnen gesprochen hat, hat sich Jayden James dazu geäussert.

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Britney Spears' Beziehung zur ihren Söhnen ist angespannt. - 2018 DFree/Shutterstock.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Sängerin Britney Spears hat ihre Söhne angeblich seit Monaten nicht mehr gesehen.
  • Die Kinder packen in einem Interview aus und Spears antwortet via Social Media.

Britney Spears (40) hat ihre Söhne Sean Preston (16) und Jayden James (15) angeblich seit Monaten nicht gesehen. Das behauptete Kevin Federline (44) kürzlich in Interviews mit dem britischen Sender ITV. Er ist der Vater der beiden Teenager und Ex-Mann der Sängerin. Wie die «Daily Mail» berichtet, hat sich auch Sohn Jayden in einem Gespräch mit dem Sender über seine Mutter geäussert.

Es verspüre «keinen Hass», betont Jayden in dem Interview, das in einer einstündigen Dokumentation gezeigt werden soll. Er gibt jedoch zu, dass «es viel Zeit und Mühe» kosten werde, die zerrüttete Beziehung zu seiner Mutter zu reparieren.

Er sei zu 100 Prozent davon überzeugt, dass dies gelingen werde. «Ich möchte nur, dass es ihr psychisch besser geht. Wenn es ihr besser geht, möchte ich sie unbedingt wiedersehen.»

Direkt an seine Mutter gewandt fügt er hinzu: «Ich liebe dich sehr, ich hoffe das Beste für dich. Vielleicht können wir uns eines Tages so zusammensetzen und reden.»

Auf der Hochzeit nicht anwesend

Die beiden Teenager waren auf der Hochzeit ihrer Mutter mit Sam Asghari (28) nicht anwesend. Das bestätigt Jayden in dem Gespräch. «Damals war es einfach kein guter Zeitpunkt zu gehen», erklärt der 15-Jährige.

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Britney Spears mit Ehemann Sam Asghari. - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

«Ich sage nicht, dass ich mich nicht für sie freue. Ich freue mich wirklich für sie, aber sie hat nicht die ganze Familie eingeladen. Wenn es dann nur Preston und ich gewesen wären, sehe ich einfach nicht, wie diese Situation gut geendet hätte.»

Kritik an Social-Media-Auftritt

Spears hatte im Zuge des Kampfes gegen die Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears (70) gegen ihre Familie in Social-Media-Posts ausgeteilt. «Anfangs versuchte er nur, wie jeder Vater zu sein, seine Tochter ihren Traum verfolgen zu lassen, ein Superstar zu werden.» So schätzt Jayden die Situation ein.

«Aber ich denke, dass die Vormundschaft zu lange dauerte. Wahrscheinlich war meine Mutter so wütend darüber, dass sie so lange gearbeitet hat. Ich denke, sie hätte eine Pause machen sollen.»

Den Hass, den sein Grossvater in den Medien abbekommt, habe er nicht verdient. «Ich liebe ihn von ganzem Herzen. Er hat nur versucht, ein Vater zu sein.»

Vormund
Jamie Spears (l) ist Britneys Vater und Vormund. Foto: Uncredited/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Auch über Spears' Mutter Lynne (67) kann Jayden nichts Negatives berichten: «Immer wenn ich sie sehe, kümmert sie sich um mich. Sie sind keine schlechten Menschen!»

Zu dem Auftritt seiner Mutter auf Social Media hat Jayden offenbar eine gespaltene Meinung. «Soziale Medien helfen ihr. Wenn sie das also tun möchte, dann werde ich sie dafür nicht hassen.»

Gleichzeitig habe er das Gefühl, seine Mutter wolle durch ihre Postings nur Aufmerksamkeit bekommen. «Das geht seit Jahren so und sie wird wohl nie damit aufhören. Aber ich hoffe für mich, dass sie aufhören wird.»

Britney Spears will offen sprechen

Wie in den vergangenen Monaten nutzt die Sängerin auch dieses Mal die sozialen Medien als Sprachrohr: Spears hat bereits in einem Instagram-Post auf die Aussagen ihres Sohnes reagiert. Ihre Liebe zu ihren Kindern habe: «Keine Grenzen und es macht mich zutiefst traurig zu hören, dass ich seinen Erwartungen als Mutter nicht entsprochen habe.»

Jayden erklärte im Interview in Bezug auf seine Kindheit, dass Spears Probleme hatte, ihren Söhnen Aufmerksamkeit zu schenken. Die Sängerin hoffe ebenfalls, dass sie sich eines Tages mit ihren Söhnen treffen und offen darüber sprechen könne.

Auseinandersetzung mit dem Ex-Mann

Kevin Federline hatte in seinem Interview erklärt, dass seine Söhne ihre Mutter schon einige Monate nicht mehr getroffen hätten. Dies sei die Entscheidung von Sean und Jayden gewesen, meinte Federline. Das Medieninteresse, das mit der Vormundschaft einherging, habe auch auf ihn und seine Söhne Auswirkungen gehabt.

Es sei für ihn hart gewesen, mit ansehen zu müssen, was Jayden und Sean deswegen durchmachen mussten. Später habe er Medienberichten zufolge alte, private Videos bei Instagram veröffentlicht. Diese sollen angeblich Spears und ihre Söhne zeigen, wurden jedoch mittlerweile gelöscht.

Britney Spears reagierte in einer Instagram Story auf die Behauptungen. Es stimme sie traurig, «dass mein Ex-Mann sich dazu entschieden hat, die Beziehung zwischen mir und meinen Kindern zu erörtern». Wie jeder wisse, sei es niemals einfach, Teenager zu erziehen.

«Ich habe ihnen alles gegeben», schrieb Spears. In einem weiteren Beitrag erklärte sie, dass: «Das Trauma und die Beleidigungen, die mit Ruhm und diesem Business einhergehen, nicht nur mich, sondern auch meine Kinder beeinflussen. Ich bin nur menschlich und ich habe mein Bestes gegeben.»

Britney Spears
Kevin Federline war Britneys zweiter Ehemann. Mit ihm hat sie zwei Kinder. - keystone

Britney Spears war von 2004 bis 2007 mit ihrem ehemaligen Backgroundtänzer Kevin Federline verheiratet. Nach der Scheidung bekam er das Sorgerecht für die gemeinsamen Söhne zugesprochen. Im Januar 2008 verbarrikadierte sich die Sängerin mit ihren Kindern in ihrem Haus.

Im selben Monat wurde Britney Spears in eine Klinik zwangseingewiesen. Ihr Vater wurde von einem Gericht als Betreuer eingesetzt. Erst im November 2021 hob eine Richterin die Vormundschaft von Jamie Spears auf.

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