Das Wichtigste in Kürze
- Britney Spears legte bereits mit 18 Jahren die Grundsteine ihrer erfolgreichen Karriere.
- Wegen persönlichen Problemen wurde sie 2008 jedoch unter Vormundschaft gestellt.
- Trotz ihrer späteren Aufhebung ist das Verhältnis zu ihrer Familie angespannt.
Britney Spears gelang um die Jahrtausendwende mit ihrem Album «...Baby One More Time» der internationale Durchbruch. Doch der Erfolg hatte auch seine Schattenseiten: Im Jahr 2008 wurde sie wegen persönlicher Probleme gegen ihren Willen unter Vormundschaft gestellt.
Nach einem Rechtsstreit wurde diese Ende 2021 dann wieder aufgehoben. Unterstützt wurde die Sängerin dabei von ihren Fans und der «FreeBritney»-Bewegung.
Karriere in der Musik und im Film
Im Jahr 1999 veröffentlichte die damals 18-jährige Britney Spears ihr Debütalbum «...Baby One More Time» und stürmte damit weltweit die Charts. Auch ihre darauffolgenden Alben zeigten sich erfolgreich. Insgesamt verkaufte sie bisher über 100 Millionen Tonträger.
Neben ihren Auftritten in Werbespots, beispielsweise für Pepsi, spielte sie im Film «Crossroads» eine der Hauptrollen. Sie tritt auch immer wieder für kleine Gastrollen in Fernsehserien auf.
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Britney Spears: Familie und Privatleben
Die bekannte Musikerin ist die Tochter von Lynne Irene und James Parnell Spears und wurde am 2. Dezember 1981 geboren. Ihre Schwester Jamie Lynn ist ebenfalls als Sängerin und Schauspielerin tätig. Britney hat jedoch – auch aufgrund der Vormundschaft – ein schlechtes Verhältnis zu ihrer Familie.
Sie hat zwei Kinder, die aus der Ehe mit dem Tänzer Kevin Federline stammen. 2007 zerbrach ihr bisher zweite Ehe aber, kurze Zeit später verlor Spears zudem das Sorgerecht für ihre Söhne. Im Juni 2022 heiratete sie Sam Asghari, mit dem sie ab 2016 liiert war. 2024 liessen sich die beiden wieder scheiden.
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Vormundschaft und «FreeBritney»-Bewegung
Nach der Scheidung von Federline wurde Britney Spears aufgrund von persönlichen Problemen im Jahr 2008 gegen ihren Willen entmündigt. Als Betreuer wurde unter anderem ihr Vater eingesetzt.
Ab 2019 häuften sich aber Berichte über Missstände und zu starke Kontrolle in der Vormundschaft. So soll die Sängerin beispielsweise abgehört und überwacht worden sein. Kurz darauf entstand der Hashtag «FreeBritney», mit dem die Aufhebung der Betreuung gefordert wurde. Dies geschah schliesslich im November 2021 auf Geheiss eines Gerichts.
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