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Bushidos Ehefrau lässt sich vor Gericht entschuldigen

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Deutschland,

Anna-Maria sollte im laufenden Prozess der Bushidos gegen A.-Ch. ein weiters Mal aussagen. Doch die Ehefrau von Rapper Bushido kam nicht ins Gericht.

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Bushido mit seiner Frau Anna-Maria. (Archivbild) - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Zurzeit läuft der Prozess gegen den ehemaligen Geschäftspartner von Rapper Bushido.
  • Seine Frau, Anna-Maria Ferchichi sollte am Donnerstag aussagen.
  • Sie erschien jedoch nicht und liess sich entschuldigen.

Im Strafprozess gegen einen Berliner Clanchef konnte Bushidos Ehefrau Anna-Maria Ferchichi am Mittwoch nicht wie geplant als Zeugin befragt werden. Die 39-Jährige kam nicht ins Landgericht der Hauptstadt. Es gebe Komplikationen bei ihrer Mandantin, verlas der Vorsitzende Richter am Mittwochmorgen eine Mail der Anwältin der Zeugin. Im Laufe des Tages sollte ein Attest nachgereicht werden.

Bushidos Ehefrau hat bereits dreimal ausgesagt

Anna-Maria Ferchichi hatte bereits an drei Prozesstagen ausgesagt. So berichtete sie, der langjährige Geschäftspartner ihres Mannes habe alles in ihrem Leben bestimmt. Dieser Einfluss habe ihr Angst gemacht. Wie Bushido (42) war auch seine Frau von Personenschützern im Gericht bewacht worden.

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Anis Mohamed Youssef Ferchichi, bekannt als Rapper Bushido, sitzt zu Beginn eines Prozesses gegen den Chef einer bekannten arabischstämmigen Grossfamilie in einem Gerichtssaal des Landgerichts. Bushidos Ehefrau ist ebenfalls eine Zeugin. - dpa

Dem Hauptangeklagten A.-Ch. werden Straftaten zum Nachteil des Musikers mit bürgerlichem Namen Anis Ferchichi vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft legt dem 45-Jährigen Beleidigung, Freiheitsberaubung, versuchte schwere räuberische Erpressung, Nötigung und gefährliche Körperverletzung zur Last.

Bushido hat Geschäftsbeziehung aufgelöst

Zu den Taten soll es gekommen sein, nachdem Bushido die langjährigen Beziehungen zu seinem Geschäftspartner aufgelöst hatte. Arafat A.-Ch. habe dies nicht akzeptieren wollen.

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Rapper Bushido (l) kommt in Begleitung von Personenschützern der Polizei in einen Saal des Bundesverwaltungsgerichtes. - dpa

Die Verteidigung stellte den Beweisantrag, private Sprachnachrichten, die von Bushidos Ehefrau, Anna-Maria Ferchichi, verschickt wurden, anzuhören. Diese stünden im Widerspruch zu Aussagen der Zeugin, dass der Clanchef ihr und Bushido keine Luft zum Atmen gelassen habe.

Der Prozess wird nach rund vierwöchiger Pause am 2. August fortgesetzt. Bislang gab es 41 Verhandlungstage, weitere Termine sind bis kurz vor Weihnachten geplant.

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