Chris Brown erneut im Kreuzfeuer: Neue Doku enthüllt Vorwürfe
Der R&B-Sänger Chris Brown steht wieder einmal im Mittelpunkt schwerer Anschuldigungen.
Eine neue Dokumentation bringt alte und neue Vorwürfe gegen Chris Brown ans Licht. Die Enthüllungen sorgen für Aufsehen in der Musikbranche und darüber hinaus.
Wie «Stern» berichtet, kommen in der Doku «Chris Brown: A History of Violence» mehrere Frauen zu Wort. Eine besonders schwerwiegende Anschuldigung kommt von einer anonymen Frau.
Eine der Frauen behauptet darin, dass sie angeblich von Brown an Bord einer Yacht von Sean 'Diddy' Combs vergewaltigt wurde. Browns Anwälte weisen diese Vorwürfe vehement zurück.
Chris Brown: Verbindungen zu Sean «Diddy» Combs
Die Vorwürfe gegen Brown werfen auch Fragen zu seiner Verbindung mit Sean «Diddy» Combs auf. Laut «Bild» lag die Yacht hinter seinem Haus auf Star Island vor Anker.
Combs selbst wird in diesem Fall nicht beschuldigt.
Interessanterweise steht auch Diddy selbst wegen anderer Anklagen – darunter Sexhandel – unter Beobachtung. Diese Verbindung verstärkt die Brisanz der Vorwürfe gegen Brown.
Die Anwältin des mutmasslichen Opfers bleibt trotz früherer Rückschläge entschlossen. «Stern» zitiert: «Ich verehre meine Klientin und glaube, dass das, was ihr passiert ist, zu 100 Prozent wahr ist».
Die Klage wurde 2022 abgewiesen, soll nun aber wieder aufgerollt werden.
Rückblick auf frühere Vorfälle
Die Doku beleuchtet auch Browns Vergangenheit, insbesondere den Vorfall mit Rihanna. «Fantasy.de» berichtet: «Damals griff er seine damalige Freundin, die Pop-Ikone Rihanna, brutal an und drohte ihr sogar mit dem Tod».
Dieser Angriff erschütterte 2009 die Musikwelt. Die Konsequenzen für Brown waren damals erheblich.
«Fantasy.de» führt aus: «Brown erhielt fünf Jahre Bewährung, musste ein Anti-Aggressionsprogramm absolvieren und gemeinnützige Arbeit leisten». Trotz dieser Strafen konnte er seine Karriere fortsetzen.