Chris Evans: Um ein Haar kein Marvel-Star
Das Wichtigste in Kürze
- Um ein Haar wäre Chris Evans nie Captain America geworden.
- Der Schauspieler hatte die Rolle des Marvel-Superhelden mehrmals abgelehnt.
Chris Evans wäre beinahe nie Captain America geworden. Rückblickend sei es jedoch die «beste Entscheidung gewesen, die er je getroffen hat». Der 38-Jährige war bisher in 11 Marvel-Filmen als Steve Rogers alias Captain America auf der grossen Leinwand zu sehen.
Doch es hätte nicht viel gebraucht und er hätte die vielversprechende Rolle an einen anderen Schauspieler abgegeben. Der «Knives Out»-Darsteller habe die Gelegenheit in die Rolle des Captain America zu schlüpfen nämlich zunächst abgelehnt.
Der Grund: Er litt während der Arbeit zum Film «Puncture – David gegen Goliath» im Jahr 2010 unter Panikattacken. Daher glaubte Evans, seine Angst würde ihn an einer guten Leistung hindern.
Chris Evans lehnte Captain America-Rolle mehrere Male ab
«Es war das erste Mal, dass ich am Set Mini-Panikattacken bekam. Ich begann wirklich zu denken: ‹Ich bin mir nicht sicher, ob die Schauspielerei wirklich das Richtige für mich ist. Ich bin nicht sicher, ob ich mich so gesund fühle, wie ich mich fühlen sollte.›» Dies sagte er offen im Interview mit dem «The Hollywood Reporter».
Chris lehnte einen Test für die Rolle mehrere Male ab, bevor Marvel wieder auf ihn zurückkam. Dieses Mal bot er ihm die Rolle direkt an, ohne dass ein Screening-Test nötig gewesen wäre. Der Hollywood-Star entschied sich dann schliesslich für den Part des Superhelden.
Scheint, als habe Evans sich vor rund einem Jahrzehnt richtig entschieden, denn heute blickt er zurück und sagt: «Es war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Das verdanke ich vor allem [Marvel-Chef] Kevin Feige, der hartnäckig war und mir geholfen hat, einen Riesenfehler zu vermeiden. Um ehrlich zu sein, all die Dinge, die ich befürchtet hatte, haben sich nie wirklich bewahrheitet.»