«Damengambit»: Anya Taylor-Joy wünscht sich eine zweite Staffel

Nau Prominews
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USA,

Die Mini-Serie «Damengambit» räumte an den Golden Globes ab. Schauspielerin Anya Taylor-Joy gab nun zu, gerne eine zweite Staffel drehen zu wollen.

anya taylor-joy
Anya Taylor-Joy gewann bei den Golden Globes die Auszeichnung als beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie. - Bang

Anya Taylor-Joy würde «die Chance ergreifen», eine zweite Staffel von «Damengambit» zu drehen. Die 24-jährige Schauspielerin spielte die Rolle der Beth Harmon in der Netflix-Hitserie. Diese feierte bei den Golden Globes am gestrigen Sonntag (28. Februar) grosse Erfolge.

Die Serie räumte nicht nur den Preis als beste Miniserie ab. Anya Taylor-Joy, die darin ein Schachgenie spielt, gewann zudem die Auszeichnung als beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie. Nun verriet sie, dass sie die Chance, die Rolle erneut zu spielen, sehr begrüssen würde. «Ich will niemanden enttäuschen, aber wir haben einfach nie darüber nachgedacht.»

«Queen's Gambit»
Anya Taylor-Joy in einer Szene aus dem Netflix-Drama «Queen's Gambit». - Bang

«Es war immer ein Übergang vom Setzling zum Baum. Man sieht sie wachsen, man lässt sie an einem guten Ort. Also waren wir wirklich überrascht, als die Leute sagten: ‹Wo ist Staffel 2?›»

Sie liebt die Komplexität ihrer Figur

Anya gab zu, dass sie gerne eine weitere Staffel der Serie machen würde. Sie liebte ihre Zeit am Set. Die Schauspielerin – die in der Serie die Rolle eines Schach-Wunderkindes spielt – erzählte «Entertainment Tonight»: «Ich verehre das gesamte Team, das die Serie gemacht hat. Und ich würde die Chance ergreifen, wieder mit ihnen zu arbeiten.»

damengambit
Zug um Zug: Beth Harmon (Anya Taylor-Joy) fordert Benny Watts (Thomas Brodie-Sangster) heraus. - dpa-infocom GmbH

Die Komplexität ihrer Figur habe Taylor-Joy geliebt. «Eines meiner Lieblingsdinge an ihr war, dass sie auf diese interessante Art und Weise erzogen wurde. Sie hat ihr Geschlecht nie wirklich als etwas gesehen, das ihr sagte, was sie wollen oder nicht wollen konnte.»

«Und ich habe es wirklich genossen, das zu spielen, besonders im Kontext der 60er Jahre. Ich glaube, ich fühle mich sehr geehrt, eine so interessante, komplexe Person gespielt zu haben. Mehr als nur eine starke Frau zu spielen. Und darauf bin ich sehr stolz», so Anya weiter.

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