Razzia

Diddy: Hier geniesst er trotz Razzia-Stress das Luxus-Leben

Esther Dietzler
Esther Dietzler

USA,

P. Diddy steht inmitten eines Missbrauchsskandals. Bislang geniesst der Rapper aber sein Luxus-Leben in der Miami-Villa.

P. Diddy
P. Diddy geniesst sein Leben in Miami trotz Missbrauchsskandal. - Dukas

Das Wichtigste in Kürze

  • P. Diddy steht unter Druck.
  • Er befindet sich inmitten eines Missbrauchsskandals.
  • Das Luxus-Leben des Rappers? Geht weiter.

Stress? Razzia? Missbrauchsskandal?

Schaut man sich die neuesten Schnappschüsse von US-Rapper Diddy (54, früher Puff oder P. Diddy, bürgerlich Sean Combs) an, sollte man an keine Probleme denken.

In Miami geniesst der Erfolgsmusiker zurzeit das Leben. Ein Gläschen Champagner in der einen Hand. Eine E-Zigarette in der anderen und alles unter der Sonne Floridas.

Dabei sieht es hinter der Luxus-Kulisse nicht gut für den Rapper aus. Erst vor wenigen Tagen wurden Diddys Villen in Miami und Los Angeles von Einsatzkräften der US-Behörde Homeland Security gestürmt.

P. Diddy
Noch geht es Rapper P. Diddy in Freiheit gut. - Dukas

Wieso? Es wurden Beweise gesammelt. Denn der Musiker befindet sich inmitten eines Missbrauchsskandals.

Von offizieller Seite heisst es, die Razzien seien Teil einer bundesweiten Ermittlung von «Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung».

Parallel dazu laufen mehrere Klagen gegen Diddy. Unter anderem wirft ihm der Produzent Rodney «Lil Rod» Jones Folgendes vor.

Diddy soll ihn unsittlich berührt, bedroht und unter Drogen gesetzt haben. Auch von Partys mit Prostituierten und minderjährigen Mädchen ist die Rede.

Verfolgen Sie das Leben von P. Diddy?

In der Klage gegen ihn geht es demnach um illegale Prostitution – aber auch um Minderjährige. Laut Lil Rod soll Diddy sogar eine eigene Ghislaine Maxwell gehabt haben. Der Name der Frau: Kristina Khorram.

Den Sexskandal brachte eine Frau ins Rollen, die im Dezember 2023 eine der ersten Klagen gegen Diddy einreichte. Er soll sie 2003 mit zwei weiteren Männern in seinem Studio vergewaltigt haben. Damals war sie erst 17 Jahre alt.

Diddy taucht in Video mit Bieber auf

Letzte Woche tauchte dann ein verstörendes Video mit ihm und einem jugendlichen Justin Bieber (heute 30) auf.

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Justin verbrachte 48 Stunden mit Diddy. - Youtube / @justinbieber

In dem Video steht der damals 40-jährige Combs neben dem 15-jährigen Justin Bieber. Er deutet an, dass sie sich auf einen Tag voller wilder Eskapaden vorbereiten.

«Wo wir abhängen und was wir tun, können wir nicht wirklich offenlegen. Aber es ist definitiv der Traum eines 15-Jährigen», sagte Combs im Clip.

Diddy erklärt weiter, dass Justin Bieber bei Usher (45) unter Vertrag stehe. Als er Ushers erstes Album produzierte, hatte er auch die rechtliche Vormundschaft für Usher innegehalten. Das war 1994, als Usher gerade mal 16 Jahre alt war.

Kommentare

User #1910 (nicht angemeldet)

BEGEHRTES GUT:Als Urin so wertvoll war, dass man darauf Steuern zahlen musste Wer heute über seinen Job schimpft, sollte bedenken: Es könnte alles viel schlimmer sein. Wie viel schlimmer, zeigt etwa der Blick auf das antike Rom. von Fee Anabelle Riebeling 1 / 7 Urin wird heute in der Regel ins WC hinab gespült. Pexels Manchmal gibt man ihn aber auch ins Labor, wo er untersucht wird. Getty Images/Westend61 Viel mehr sinnvolle Verwendungen gibt es heute eigentlich nicht mehr. Unsplash Urinwäscher: Darum gehts Bei Urin gilt: Aus den Augen, aus dem Sinn. Er verschwindet in der Regel in den Weiten der Kanalisation. Im alten Rom versuchten die Urinwäscher das zu verhindern. Sie sammelten die Ausscheidung und wuschen Wäsche damit. Es handelte sich um einen eigenen Wirtschaftszweig, für den sogar Steuern fällig wurden. Ein damals geprägter Spruch findet bis heute Verwendung. Es gab viele Jobs, die heute nicht mehr existieren. Bei einigen gilt: zum Glück. So setzten etwa die Radium Girls ihre Gesundheit auf Spiel. Auch Pelerinenmann oder Abtritt-Anbieterin dürfte heut niemand mehr sein wollen. Ebenso wenig wie Urinwäscher. Urin war im alten Rom wertvoll Was aus heutiger Sicht völlig abwegig und eklig klingt, war im alten Rom ganz normal: Man wusch die Wäsche mit Urin. Das darin enthaltene Ammoniak sorgte dafür, dass die Stoffe sauber wurden. Auch rohe Wollstoffe wurden mit Urin bearbeitet, um auf das Wollfett einzuwirken.😉

User #4393 (nicht angemeldet)

So ein ist eine grosse Schande für jedes Land.

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