Dieter Bohlen: Er soll geizig sein
Dieter Bohlen machte sich bei «DSDS» nicht nur Freunde. Jetzt sagt ein Ex-Jury-Kollege: Er zahlte nicht einmal Getränke.
Das Wichtigste in Kürze
- Heinz Henn sass 2005 bis 2007 neben Dieter Bohlen in der «DSDS»-Jury.
- Bohlens «DSDS»-Rauswurf überrascht ihn nicht.
- Laut dem Ex-Musikmanager Henn sei Bohlen «geizig».
Die Fans verehren ihn. Seine Ex-Kollegen haben aber weniger gute Erinnerungen an Dieter Bohlen (67). Dass der Poptitan bei «DSDS» aus der Jury geworfen wurde, erstaunt einen nicht: Heinz Henn (65), der von 2005 bis 2007 neben Bohlen in der Jury sass.
«Bohlens Rauswurf ist für mich völlig verständlich. Ich bin eher erstaunt, dass es so lange gedauert hat», sagt er zur «Bild»-Zeitung.
Zehn Jahre lang haben Bohlen und Henn bei der Plattenfirma BMG Hansa Ariola zusammengearbeitet.
Dieter Bohlen soll geizig sein
Daraus hat sich offenbar keine Freundschaft entwickelt. Henn wettert: «Dieter behandelt Menschen wie sein Eigentum, das musste irgendwann scheitern. Ihn interessieren nur er selbst und sein Geldbeutel – Dieter ist geizig ohne Ende.» Autsch.
Bohlen habe nicht einmal ein Bier oder Glas Wein bezahlt, so Henn. «Immer kurz bevor die Rechnung kam, war Dieter weg.»
Dabei müsste der Poptitan gar nicht knausrig sein. Laut dem «Vermögens Magazin» besitzt er sagenhafte 150 Millionen Franken.
Trotz seiner Kritik glaubt Henn an Bohlens Zukunft. «Ich bin mir sicher, dass er woanders unterkommt. Irgendein Sender wird ihn definitiv nehmen. Deutschland will solche Typen.»