Donald Trump: Das hält er von Queen Elizabeth, King Charles und Co.
Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump spricht über sein Verhältnis zu den britischen Royals.
- In einem neu aufgetauchten Video schwärmt er von Queen Elizabeth.
- Die verstorbene Monarchin soll jedoch kein Fan von ihm gewesen sein.
Ob Queen Elizabeth (†96) dem zustimmen würde?
Nicht selten sorgt Donald Trump (78) mit Aussagen für Aufsehen. In einem neu aufgetauchten Video prahlt der designierte US-Präsident nun von seiner Beziehung zu den britischen Royals. Er schwärmt insbesondere von der verstorbenen Queen Elizabeth (†96), King Charles (75) und dessen Gattin Camilla (77).
Trump sitzt in dem Clip, der zurzeit im Netz kursiert, in seinem Privatjet. Er stöbert in einem Fotoalbum und zeigt Bilder von sich und den Treffen mit den Blaublütern.
«Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis»
Zu einem Schnappschuss von seinem Staatsbesuch in England im Jahr 2019 sagt er: «Das war mit Königin Elizabeth, sie war übrigens immer fantastisch.» Die Queen sei unglaublich gewesen, «grossartig». «Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis», behauptet der Republikaner.
Auch über King Charles verliert er nur nette Worte. «Hoffentlich geht es ihm gut, denn er ist ein wirklich guter Mensch», so Donald Trump. Über die Gattin des Königs meint er zudem: «Camilla ist fantastisch.»
Queen soll Trump «unhöflich» gefunden haben
Doch ob diese Schwärmerei auf Gegenseitigkeit beruht? Schliesslich hat sich der 78-Jährige in Vergangenheit auch schon abfällig über einige der Königshausmitglieder geäussert.
So sagte er wenige Monate nach Prinzessin Dianas Tod im Jahr 1997 in einem Radiointerview, er hätte «ohne zu zögern» mit ihr geschlafen. Sie sei «wunderschön», aber «verrückt». Berichten zufolge bombardierte Trump die Ex-Frau von Charles mit Blumen.
Und als Prinzessin Kate (42) von Paparazzi einmal im Garten oben ohne abgelichtet wurde, meinte er auf Social Media: «Kate Middleton ist grossartig, aber sie sollte nicht nackt sonnenbaden – die Schuld liegt bei ihr selbst.»
Verfolgst du das Leben der britischen Royals?
Der Biograf von Queen Elizabeth, Craig Brown, glaubt jedenfalls nicht, dass sich Donald Trump gut mit der Königin verstand. Im Gegenteil sogar: Er behauptet, die Monarchin habe ihn für «sehr unhöflich» gehalten.
«Besonders missfallen» habe ihr bei einem Treffen, dass Trump dauerhaft über ihre Schulter geschaut habe. «Als ob er nach anderen, interessanteren Leuten suchte.»
Donald Trump drohte Harry mit Abschiebung
Dass der künftige US-Präsident kein Wort über Prinz Harry (40) und Meghan Markle (43) verliert, erstaunt hingegen nicht. Denn Donald Trump ist bekanntlich kein Fan der Sussex'. Er warf ihnen vor, die Queen mit «grosser Respektlosigkeit» behandelt zu haben.
Bei einem Auftritt im vergangenen Jahr stänkerte er: «Mir hat die Art und Weise, wie sie mit der Queen umgegangen ist, nicht gefallen.»
Davor bezeichnete er Harry als «Peinlichkeit», der seiner Frau hörig sei. Er stehe «unter der Fuchtel wie keine andere Person, die ich je gesehen habe», hetzte Trump.
Aus seiner Ablehnung macht der Republikaner jedenfalls kein Geheimnis. Jüngst hat er sogar damit gedroht, die beiden aus den USA abzuschieben, sollte er erneut gewählt werden.