Donald Trump ist «stinksauer», dass Ivanka vor Gericht aussagt
In dieser Woche kommt es auf Donald Trump und seine Kinder vor Gericht an.
Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump steht vor Gericht.
- Nun musste auch Tochter Ivanka aussagen.
Einmal Papis Tochter, immer Papis Tochter!
So wohl auch bei Donald Trump (77) und Tochter Ivanka (42). Während der Ex-Präsident der USA diese Woche vor Gericht in Manhattan (New York) steht, musste seine Tochter zittern.
Denn gestern musste die älteste Trump-Tochter tatsächlich auch vor Gericht aussagen. Und das machte Donald Trump laut «Page Six» und einer Quelle «stinksauer».
Donald Trump: Seine Tochter will Privatsphäre
«Was man vor Gericht nicht hört, ist, wie verärgert und aufgeregt Trump ist», heisst es. «Dass seine Kinder vor Gericht gezerrt wurden. Er glaubt, dass es ein weiterer Versuch ist, ihn zu verärgern. Er ist stinksauer.»
Und weiter: «Das verursacht Probleme mit Ivanka. Die in den letzten zwei Jahren hart daran gearbeitet hat, unter dem Radar zu bleiben. Und sich auf die Presse und Paparazzi vorbereitet, die sich vor Gericht auf sie stürzen werden.»
Die Quelle erklärte weiter: «Donald hat Verständnis für ihre Gefühle. Weil es sich auf ihr Leben in Miami auswirkt.»
«Ivanka will keinerlei öffentliche Aufmerksamkeit. Und jetzt wird sie wieder ins Rampenlicht gedrängt, und Trump ist verärgert, dass ihr das passiert.»
Im New Yorker Betrugsprozess gegen Donald Trump hat Ivanka gestern ausgesagt. Die 42-Jährige distanzierte sich von wichtigen geschäftlichen Vorgängen der Trump Organization.
Donald Trump: Er sorgt sich um seine Tochter
Ivanka Trump arbeitete jahrelang für die Familienholding. 2017 gab sie diese Rolle auf, um als Beraterin ihres Vaters im Weissen Haus zu arbeiten.
Im Prozess wurde sie nun über die Geschäftspraktiken des ehemaligen Präsidenten als Zeugin befragt. Dabei sei es vor allem um Dokumente wie E-Mail-Verläufe gegangen – unter anderem mit Banken.
Mehrmals betonte Ivanka dabei, dass sie in gewisse geschäftliche Vorgänge nicht eingebunden gewesen sei. Zudem sagte sie, sie könne sich nicht an die Details ihrer Immobiliengeschäfte erinnern.
Die Staatsanwaltschaft wirft Donald Trump in dem Zivilprozess vor, den Wert der Trump Organization jahrelang manipuliert zu haben.
Dies, um an günstigere Kredite und Versicherungsverträge zu kommen.
Richter Arthur Engoron hatte dies vor dem Prozess bereits bestätigt. In dem Verfahren geht es nun vor allem um die Festlegung möglicher Strafen sowie mehrere weitere Anklagepunkte.
Ivanka Trump war ursprünglich auch angeklagt. Ein Urteil eines Berufungsgerichts befreite sie aber von den Vorwürfen.
Trumps Söhne, Don Jr. (45) und Eric (39), haben in dem Fall bereits im Zeugenstand ausgesagt. Donald Trump selbst sagte am Montag aus.