Drea de Matteo: Mit «OnlyFans» kam sie aus der Schuldenfalle

Wie heisst es so schön: Not macht erfinderisch! Davon kann Schauspielerin Drea de Matteo (52) ein Lied singen.

Doch was ist passiert? Gemäss eigenen Angaben sei der Ex-«Die Sopranos»-Star sehr knapp bei Kasse gewesen. Lediglich zehn Dollar (rund 8.80 Franken) zeigte ihr Bankkonto noch an und auch das Haus schien sie beinahe abgeben zu müssen.

Um dies zu verhindern, zückte sie kurzerhand ihr Handy und schoss ein paar freizügige Schnappschüsse ihres Körpers. Um damit ihr Portemonnaie aufzupolieren, erstellte sie sich einen «OnlyFans»-Account und veröffentlichte die Fotos auf der Erotik-Plattform.

Zu diesem Zeitpunkt ahnte de Matteo noch nicht, wie sehr das Interesse an ihren Fotos durch die Decke schiessen würde. Sie erzählt gegenüber «Daily Mail»: «Ich stellte immer mehr Bilder ein.»

Doch dann wurde auch ihr klar, was gerade passierte: «Und ich dachte nur: Heilige Sche**e», erinnert sie sich zurück.

Und das Erstellen der Schnappschüsse schien sich buchstäblich ausgezahlt zu haben. So war ihr nach «fünf Minuten klar», dass sie nun ihre Schulden begleichen könne.

Zwar nennt sie keine konkreten Summen, doch es lässt sich erahnen, dass zahlreiche Fans ihren Account abonniert haben müssen. So zahlt man aktuell für 31 Tage 9.75 Dollar (rund 8.60 Franken), sechs Monate bringen es auf 63 Dollar (etwa 56 Franken).

Hintergrund ihrer Geldknappheit: Während der Coronapandemie rührte die «Sopranos»-Darstellerin mit kontroversen Aussagen um sich. In der Folge trennte sich ihr Schauspielagent von ihr, die Angebote blieben aus.

Danach fiel de Matteo in Geldnot, um ihre Hypothek abbezahlen zu können. Was der 52-Jährigen wohl aber noch grössere Sorgen bereitet haben dürfte: ihre beiden Kinder (Tochter Alabama, 16, und Sohn Waylon, 12), für die sie sorgen muss.

Zwar musste sie für ihre «OnlyFans»-Aktion eine Menge Kritik einstecken: «Jeder, der mich verurteilen und niedermachen will, kann das gerne tun. Ich hoffe nur, dass ihr nie in die Situation kommt, in der ich war, und in der ich für zwei Kinder sorgen musste.»

Voller Stolz kommt sie zum Schluss: «‹OnlyFans› hat mein Leben gerettet, zu 100 Prozent. Ich kann nicht glauben, dass ich das sage, aber es hat uns wirklich gerettet.»