Drehstopp von «Jurassic World» war von Vorteil
Der Regisseur Colin Trevorrow glaubt, dass der Lockdown der Produktion von «Jurassic World: Dominion» in die Karten gespielt hat.
Das Wichtigste in Kürze
- Colin Trevorrow findet die Drehpause bei «Jurassic World» passend.
- Damit könne die Nachbearbeitung einiger Szenen vorgezogen werden.
- Die Pause verschuldet die Crew dem Corona-Lockdown.
Colin Trevorrow glaubt, dass der Lockdown der Produktion von «Jurassic World: Dominion» in die Karten gespielt hat. Der 43-jährige Regisseur leitet den neuesten Film der Dinosaurier-Franchise, dessen Dreharbeiten wegen der Coronavirus-Krise vorerst gestoppt werden mussten.
Nun erklärt der Filmemacher jedoch, dass der Shutdown es der Crew ermöglichte, die Nachbearbeitung einiger früher Szenen abzuschliessen. In einem Gespräch mit dem «Empire»-Magazin erklärte Colin: «Für viele von uns war 'Dominion' bereits vor der Abschaltung die grösste kreative Herausforderung unseres Lebens.»
Gesundheitsrichtlinien sind eine Herausforderung
«Der Drehplan hat sich zu unserem Vorteil ausgezahlt - die ersten vier Wochen Dreharbeiten waren meist Sequenzen mit Dinosauriern darin. So konnten wir einen Vorsprung auf visuelle Effekte erzielen. Und einige der neueren Elemente ohne den Druck eines sich abzeichnenden Abgabetermins bearbeiten.»
Die Aufnahmen zum Film mit Chris Pratt in der Hauptrolle, sollen in diesen Monats wieder aufgenommen werden. Trevorrow glaubt, dass es eine Herausforderung wird, ein kreatives Umfeld zu schaffen und gleichzeitig die Gesundheitsrichtlinien einzuhalten.
«Ich bin zuversichtlich, dass unsere Richtlinien für unsere Sicherheit sorgen werden. Das Schwierigste wird es sein, innerhalb aller Vorsichtsmassnahmen eine kreative Umgebung zu schaffen. Sobald die Kameras laufen, müssen wir unsere Welt vergessen und in der Welt des Films leben. Das erfordert vielleicht etwas Übung», so der Regisseur weiter.