Nachdem ihr Podcast «Archetypes» nach zwölf Folgen auf Spotify eingestellt wurde, will Meghan Markle es erneut probieren. Wird es diesmal funktionieren?
Meghan Markle
Meghan Markle bei einem Polospiel in den USA. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle will sich an einem neuen Podcast mit noch unbekanntem Konzept probieren.
  • Ihr erster Podcast «Archetypes» wurde nach zwölf Folgen auf Spotify eingestellt.
  • Experten rechnen mit einem Scheitern der neuen Sendung.
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Prinz Harry (39) und seine Frau Meghan Markle (42) hatten mit ihrem Podcast «Archetypes» nicht den erhofften Erfolg. Nun plant die ehemalige Schauspielerin einen Neustart bei einem anderen Anbieter. Experten zweifeln jedoch am Erfolg des neuen Projekts.

Trotz des Scheiterns von «Archetypes» gibt Meghan ihren Traum vom eigenen Podcast nicht auf. Ihre erste Serie wurde nach nur zwölf Folgen von Spotify abgesetzt. Jetzt arbeitet sie mit dem Netzwerk Lemonada an einer weiteren Audioshow. Dort werde sie wieder als Moderatorin auftreten.

Magst du den Podcast «Archetypes» von Meghan Markle?

Während das Team um Meghan an einem Konzept für den neuen Podcast arbeitet, wird Lemonada zunächst die erste «Archetypes»-Staffel ausstrahlen.

Meghan Markle wagt Neuanfang

Mitte 2023 hatte Spotify das Format wegen mangelnden Interesses eingestellt, obwohl prominente Gäste wie Mariah Carey (55) zu Gast waren.

Laut PR-Spezialistin Kayley Cornelius war das Scheitern unvermeidlich: «Es fehlte eine solide Marketingstrategie.»

Für ihren nächsten Versuch muss sich Meghan daher etwas Besonderes einfallen lassen, um ihre Hörer zu binden.

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Cornelius erklärt im Gespräch mit dem «Express», dass der neue Podcast ohne grundlegende Änderungen ebenfalls scheitern könnte: «Das gleiche Format unter einem anderen Namen zu vermarkten, ist zum Scheitern verurteilt.»

Die Expertin betont zudem die Bedeutung einer starken Verbindung zwischen Host und Publikum: «Die meisten Leute schalten ein, weil sie interessiert sind und sich dem Host verbunden fühlen.»

Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge

Laut Cornelius wäre es hilfreich für Meghan, wenn sie ihre Sendung nicht allein moderieren würde: «Damit dieser Podcast eine Chance auf Erfolg hat, muss Meghan einen Weg finden, ihr Publikum besser zu erreichen. Oder vielleicht einen erfahrenen Co-Moderator engagieren.»

Sie glaubt: Ein zusätzlicher Moderator könnte Struktur schaffen und eine weitere Persönlichkeit in die Show bringen.

Trotz vieler Zweifel und hohen Drucks bleiben Fans gespannt auf Meghans nächsten Schritt in der Welt des Podcasts. Es bleibt abzuwarten, ob ihr neuer Ansatz mehr Zuhörer gewinnen kann als ihr erster Versuch bei Spotify.

Wann der neue Podcast startet, steht noch in den Sternen. Derzeit soll Meghan Markle fleissig an einem Projekt für Netflix arbeiten. Die Herzogin steckt mitten in den Dreharbeiten für eine eigene Kochshow. Gatte Prinz Harry dreht derweil eine Doku über seinen Lieblingssport: Polo.

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