Dschungelkönig Filip: «Ich wurde nicht immer ernst genommen.»

Nau Prominews
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Südafrika,

Filip Pavlovic ist der Dschungelkönig 2022. Im Interview blickt er auf seine Zeit im Dschungelcamp zurück und noch verrät mehr über sich und seine Rolle.

RTL
Der neue «Dschungelkönig» von RTL, Filip Pavlovic, sitzt auf seinem Thron. - dpa

Er hat sich am Ende gegen Manuel Flickinger (33) und Eric Stehfest (32) durchgesetzt: Filip Pavlovic (27) ist der Dschungelkönig der Jubiläumsstaffel von «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» (auch bei RTL+ zu sehen).

Dass der Ex-«Bachelorette»-Kandidat im grossen Finale die Krone und 100'000 Euro gewinnen konnte, sei für ihn «das grösste Geschenk». Dies erzählt er im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Zudem verrät er, ob der Titel für ihn eine Genugtuung ist und was er in Deutschland als erstes tun wird.

Sie meinten, dass Sie oftmals unterschätzt werden und sich häufig anderen Leuten beweisen müssen. Ist der Titel damit auch eine gewisse Genugtuung?

Filip Pavlovic: Ich wurde in der Vergangenheit nicht immer ernst genommen, gerade wegen meiner lockeren Art. Ich bin vielleicht nicht die hellste Kerze auf der Torte und etwas verpeilt. Ich glaube, erst wenn Menschen mich richtig kennenlernen, merken sie, dass ich auch anders sein kann. Mit der Krone haben mir die Menschen da draussen so ein geiles Feedback gegeben – das schönste Geschenk.

Mittendrin gab es einen Konflikt zwischen Ihnen und Eric Stehfest. Sie beide waren sich offenbar einig, keine Freunde mehr zu werden. Wie ist die Lage jetzt?

Pavlovic: Ich habe Eric schon im Camp gesagt, dass wir keine besten Freunde mehr werden. Man muss natürlich sagen, dass der Dschungel eine Ausnahmesituation ist. Die Emotionen spielen verrückt – man nimmt alles falsch oder extremer auf. Aber wir haben uns im Nachhinein die Hand gegeben und sind cool miteinander.

Sie sagten nach dem Sieg, dass ihre Eltern stolz auf Sie sind. An wen oder was haben Sie beim Sieg als erstes gedacht?

Pavlovic: An meine Eltern und meine Schwester. Ich habe ja auch den Brief von ihnen bekommen und hatte dann einen emotionalen Zusammenbruch. Ich habe einen sehr guten Draht zu meinen Eltern und sie wissen auch, was ich die letzten Monate durchgemacht habe. Deshalb weiss ich auch, dass sie sich extrem für mich freuen und wissen, was mir das bedeutet.

Was raten Sie den Teilnehmenden der nächsten Staffel?

Pavlovic: Einfach so zu sein, wie man ist. Es gibt Charaktere, die versuchen, jemand anderes zu sein, aber die Zuschauer sehen, ob du echt bist oder nicht. Du kannst jemanden spielen, aber nach drei Tagen fällt da jede Maske. Wenn jemandem seine Meinung sagen will, sollte man nicht schlucken, weil man Angst hat, einen Stempel zu bekommen.

Was werden Sie als erstes machen, wenn Sie in Deutschland sind?

Pavlovic: Ich glaube, ich fahre erst einmal zu McDonalds. (lacht)

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