Elon Musk: Pferd gegen Sex – machte er Stewardess Grüsel-Angebot?
Elon Musk wird sexuelle Belästigung vorgeworfen. Das Opfer soll Schweigegeld erhalten haben. Der Tesla-Chef dementiert die Vorwürfe.
Das Wichtigste in Kürze
- Elon Musk soll 2016 eine Flugbegleiterin sexuell belästigt haben.
- Die Frau soll vom Tesla-Chef Schweigegeld erhalten haben.
- Musk dementiert die Vorwürfe und spricht von einer politisch motivierten Kampagne.
Wirbel um Tesla-Chef Elon Musk (50)!
Der reichste Mann der Welt soll eine Flugbegleiterin sexuell belästigt haben. Wie die Webseite «Business Insider» berichtet, zahlte Musks Raumfahrtfirma SpaceX dem Opfer 250'000 Dollar Schweigegeld.
Der Bericht beruft sich auf eine Freundin der Betroffenen. Die Frau selbst wollte sich auf Anfrage nicht dazu äussern. Die Bekannte habe der Webseite E-Mails und andere Dokumente zur Verfügung gestellt.
Die Flugbegleiterin wurde in der Privatjet-Flotte von SpaceX eingesetzt. Sie sei dabei ermutigt worden, sich als Masseurin ausbilden zu lassen.
Während einer Massage auf einem Flug im Jahr 2016 habe Musk sich entblösst. Er berührte die Flugbegleiterin und habe angeboten, ihr ein Pferd zu kaufen, wenn sie «mehr machen» würde.
Ihre Freundin fand das gar nicht zum Wiehern und meldete den Vorfall nun der Presse.
Elon Musk spricht von Kampagne
Elon Musk dementiert diese Vorwürfe auf Twitter. Er fordert die «Lügnerin» auf, ein Detail wie Narben oder Tätowierungen zu beschreiben, das nicht der Öffentlichkeit bekannt sei. «Sie wird dazu nicht in der Lage sein, weil dies nie passierte», schrieb er.
Der 50-Jährige behauptete auch, die Zeugin sei eine «extrem linke Aktivistin und Schauspielerin in Los Angeles».
«Und, für die Akten, diese wilden Anschuldigungen sind absolut unwahr», schrieb Musk.
Er sei Opfer einer politisch motivierten Kampagne. Musk hatte am Mittwoch die Demokratische Partei angegriffen. Nun sei mit einer «Kampagne schmutziger Tricks» gegen ihn zu rechnen.
Laut Journalist John Cook habe man Musk um einen Kommentar zu den Vorwürfen gebeten. Dies zwar Stunden vor seiner politischen Schimpftirade. Der Tesla-Boss wusste also, dass die Vorwürfe publik werden.