Die Beerdigung des am 31. Dezember verstorbenen Benedikt XVI. findet am 5. Januar statt. Zuvor wird der emeritierte Papst im Petersdom aufgebahrt.
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Benedikt XVI. war von 2005 bis 2013 Papst. - vipflash/Shutterstock.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 5. Januar 2023 wird der am 31. Dezember 2022 gestorbene Benedikt XVI. beerdigt.
  • Zuvor wird der emeritierte Papst im Petersdom zur Verabschiedung aufgebahrt.
  • Die Totenmesse wird von Benedikts Nachfolger Papst Franziskus durchgeführt.
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Wenige Stunden nach Bekanntgabe des Todes von Benedikt XVI. (1927-2022) steht auch der Termin für die Trauerfeier fest: Der emeritierte Papst wird am 5. Januar 2023 ab 09:30 Uhr in Rom beerdigt.

Sein Nachfolger, Papst Franziskus (86), werde die Leitung der Totenmesse übernehmen. Dies beichtet «Vatican News» unter Berufung auf das vatikanische Presseamt.

Zuvor hatte Vatikan-Sprecher Matteo Bruni (46) bereits mitgeteilt, dass der Leichnam von Benedikt XVI. im Petersdom aufgebahrt werde. Ab Montag (2. Januar 2023) haben Gläubige die Möglichkeit, sich persönlich von dem ehemaligen Kirchenoberhaupt zu verabschieden.

Benedikt XVI. wurde 95 Jahre alt

Joseph Ratzinger, wie Benedikt XVI. mit bürgerlichem Namen hiess, war am Samstagmorgen (31. Dezember 2022) im Alter von 95 Jahren gestorben.

«Schmerzerfüllt muss ich mitteilen, dass Benedikt XVI., Papst Emeritus, heute um 09:34 Uhr im Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan verstorben ist», teilte das vatikanische Presseamt mit.

Vor wenigen Tagen hatte Papst Franziskus bei seiner Generalaudienz im Vatikan gesagt, dass Benedikt «sehr krank» sei. Franziskus hatte die Gläubigen gebeten, Benedikt im Gebet beizustehen. Bruni bestätigte später, dass sich der Zustand Benedikts in den vorangegangenen Tagen verschlechtert hatte. Papst Franziskus erneuerte daraufhin seinen Aufruf, für Benedikt zu beten und ihn auf diesem Wege zu begleiten.

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