Gen Z: Influencerin gibt «Überlebenstipps» für Vollzeitjob
Eine TikTokerin klagt in einem Video darüber, dass ein Vollzeitjob nur schwer zu schaffen sei. Sie gibt der Gen Z deshalb «Überlebenstipps».
Das Wichtigste in Kürze
- Für eine britische Influencerin ist ein «Vollzeitjob nur schwer zu schaffen».
- Deshalb gibt sie der Gen Z drei «Überlebenstipps» wie man durch die Woche kommt.
Die Gen Z – geboren zwischen 1995 und 2010 – achtet mehr auf ihre Freiheit und Gesundheit als vorherige Generationen. Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist für sie extrem wichtig.
Eine TikTokerin namens «Ellsatthedisco» geht jetzt aber sogar einen Schritt weiter und sagt: «Wenn du in der Woche 40 Stunden arbeitest, gibt es meiner Meinung nach so etwas wie eine Work-Life-Balance nicht.»
Die junge Britin gibt deshalb in einem Video Tipps, um «so gesund wie möglich» durch die Arbeitswoche zu kommen. Es sind sozusagen «Überlebenstipps» um den «Neun bis Fünf»-Trott langfristig ertragen zu können. Von der Influencerin für die Gen Z.
Tipp 1: Arbeits-Apps von privatem Handy löschen
Ihr erster Ratschlag lautet: «Entfernt Teams, Slack und E-Mails von eurem persönlichen Telefon. Wenn ihr ausserhalb der Arbeitszeiten darauf zugreifen müsst, sollte euer Arbeitgeber euch ein Arbeitsgerät zur Verfügung zu stellen.»
Man erkenne andernfalls möglicherweise nicht, «welchen Schaden man sich selbst» zufüge, sagt Ellsa. «Wenn ihr diese Apps ständig prüft, als wären sie Social Media besteht die Gefahr, dass ihr von der Arbeit träumt.»
Sie betont, dass sie aus persönlicher Erfahrung spreche. Da sie weder CEO ist noch Anteile an ihrer Firma besitze, fühlte sie keine Verpflichtung, ständig «up-to-date» zu sein.
Tipp 2: Pünktlicher Arbeitsbeginn
Die TikTokerin rät weiter: «Beginnt eure Arbeit pünktlich und beendet sie ebenfalls zur festgesetzten Zeit. Denn eure Arbeit wird auch morgen noch da sein. Die Zeit, die uns ausserhalb der Arbeit bleibt, ist aber begrenzt für den Rest der Woche.»
Es sei wichtig, diese Zeit für sich selbst zu nutzen, so Ellsa. Sie ist der Ansicht, dass Zeit nicht mit Geld aufgewogen werden könne.
Tipp 3: Mittagspause nicht am Schreibtisch verbringen
Ihr abschliessender Tipp lautet: «Achtet darauf, eure Mittagspause nicht am Schreibtisch zu verbringen. Nur weil alle um euch herum an ihren Schreibtischen sitzen, bedeutet das nicht, dass ihr es genauso machen müsst.»
Und weiter: «Meine Mittagspause wird nicht bezahlt. Daher verstehe ich nicht, warum wir das Bedürfnis haben, an unseren Schreibtischen gekettet zu sein., wenn wir dafür nicht einmal bezahlt werden.»
Ellsa empfiehlt stattdessen, spazieren zu gehen, einen Podcast zu hören oder sich mit Freunden zu unterhalten. «Das Wichtigste ist, dass man sich danach erholt und frisch fühlt.»