Ghislaine Maxwell: Liefert sie jetzt Prinz Andrew ans Messer?
Die Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell ist küzlich in New York schuldig gesprochen worden. Liefert sie nun Prinz Andrew ans Messer?
Das Wichtigste in Kürze
- Ghislaine Maxwell wurde im Missbrauchsprozess schuldig gesprochen.
- In fünf von sechs Anklagepunkten sah sie die Staatsanwaltschaft schuldig.
- Droht nun auch Prinz Andrew das Mega-Drama?
- Ghislaine Maxwell könnte nun doch noch in Plauderlaune kommen.
Doppelt schlechte Nachrichten: Zum einen für Ghislaine Maxwell (60) und zum anderen für Prinz Andrew (61)!
Die Ex-Vertraute des US-Millionärs und verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein (1953-2019), ist laut übereinstimmender Medienberichte schuldig gesprochen worden.
Die Staatsanwaltschaft warf Ghislaine Maxwell vor, als rechte Hand von Epstein minderjährige Opfer für dessen Sexring beschafft zu haben. Die Britin wies die Vorwürfe stets zurück und verzichtete auf eine Aussage.
Nun wurde sie in fünf von sechs Anklagepunkten schuldig gesprochen! Das Strafmass soll zu einem späteren Zeitpunkt verkündet werden.
Maxwell droht jedoch eine lange Haftstrafe. Womöglich bis an ihr Lebensende. Sie sitzt seit Juli 2020 im Gefängnis.
«Sie machte Jagd auf verletzliche junge Mädchen, manipulierte sie und lieferte sie sexuellem Missbrauch aus.» Dies sagte Staatsanwältin Lara Pomerantz in ihrem Eröffnungsplädoyer im November.
Maxwells Strafverteidiger warfen der Staatsanwaltschaft indes vor, sie als Sündenbock für die Taten von Epstein an den Pranger zu stellen. Denn er könne nach seinem Suizid nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden.
Für Prinz Andrew bedeutet der Schuldspruch nun die nächste Katastrophe. Denn es wird vermutet, dass Ghislaine Maxwell doch noch in Plauderlaune kommt. Grund: Mit der Nennung weiterer Namen könnte sie selbst ihre Haftstrafe mildern.