Gottschalk über Michelle Hunziker: «Weder wollte, noch brauche»
Thomas Gottschalk ist in Lästerlaune. Zuerst zog er über Amira Pocher her, nun über Michelle Hunziker.
Das Wichtigste in Kürze
- Thomas Gottschalk moderiert diesen Monat seine letzte «Wetten, dass..?»-Show.
- Diese findet am 25. November statt - mit Aussenwette in Stans NW.
- Jetzt lästert er über seine Ex-Moderations-Kollegin Michelle Hunziker.
Ein Schelm, wer denkt, der rührt aber ordentlich die Werbetrommel für seine letzte «Wetten, dass..?»-Show...
Tut TV-Legende Thomas Gottschalk (73) aber irgendwie doch. Zuerst motzte der Moderator gegen die Noch-Ehefrau von Oliver Pocher (45), Amira (31). Nun ist Michelle Hunziker (46) dran.
In seinem Podcast «Die Supernasen» lässt sich der «Wetten, dass..?»-Moderator nun genüsslich aus.
«Bei Amira war ich immer etwas skeptisch. Oliver Pocher ist für meinen Geschmack, für meine Kenntnis des Fernsehgeschäfts, ein echtes Talent», so Thomas Gottschalk.
Michelle Hunziker bekommt ihr Fett weg
Und weiter: «Ich habe den Pocher live gesehen: Der ist sehr schnell, der ist sehr pointiert und dem fallen auch schnell die richtigen Antworten ein.»
«Wohingegen Amira das Fernsehen als Beute gesehen hat. Sie wollte gerne Moderatorin werden und Oliver hat delivered. Der hat sie relativ schnell bekannt gemacht.»
Autsch…
Und nun geht die Lästerschleife weiter. Gottschalks nächstes Opfer: Moderatorin Michelle Hunziker (46).
Gottschalk hätte Michelle Hunziker nicht gebraucht
In der Zeitung «Die Zeit» spricht Thomas Gottschalk so über seine TV-Zeit mit Michelle Hunziker. «Michelle war für mich mal eine erfreulich spontane Kollegin. Eine Figur, die ich jederzeit anspielen konnte. Und dann flogen die Bälle zurück.»
Doch dann sei das «Aber» gekommen. «Es wurden feste Texte auf Karteikarten angefordert, nichts Spontanes mehr. Eher eine Parallelmoderation. Das ist etwas, was ich weder wollte noch brauche.»
Und dann spricht Thomas Gottschalk noch über sein Show-Aus. Am 25. November dreht er die letzte Sendung. Die Aussenwette findet in Stand NW statt. Moderiert wird auch hier von einer Schweizerin: Komikerin Hazel Brugger (29).
Das Show-Ende sei dieses Mal endgültig, sagt der Moderator. Auch der TV-Sender hätte nicht versucht, ihn zum Bleiben zu überreden.
«Aber es ist nicht so, dass das ZDF mir jetzt hinterherläuft und sagt, um Gottes willen. Du kannst dich doch noch nicht verabschieden», so Gottschalk.
«Wenn das passiert wäre, hätte ich vielleicht gesagt: Also gut, dann mache ich noch eine Sendung.»
Am Ende fällt die Bilanz des Entertainers versöhnlich aus. «Ich habe mit meinen Samstagabenden niemanden klüger oder besser gemacht. Aber ich habe Menschen entkrampft – und es geschafft, dass Enkel und Grossväter zusammen auf dem gleichen Sofa sassen. So wie sie es heute nicht mehr tun.»