«Harry Potter»-Regisseur liefert Gründe für weitere(n) Blockbuster
Chris Columbus sass bei zwei «Harry Potter»-Filmen im Regiestuhl. Nun lieferte er Argumente für eine Kinoversion von «Das verwunschene Kind».
Das Wichtigste in Kürze
- «Harry Potter»-Regisseur wäre sofort für ein Comeback der Erfolgsserie zu haben.
- Es ist sich auch sicher, dass die Fans begeistert sein würden.
«Eine Version von ‹Das verwunschene Kind› mit (Daniel Radcliffe), Rupert (Grint) und Emma (Watson) im richtigen Alter. Das ist filmisches Glück», sagte der 63-Jährige.
Vergleichbar mit «Star Wars»-Comeback
Für «Film-Nerds oder Filmliebhaber» sei die Vorstellung einer derartigen Rückkehr vergleichbar, mit dem was die «Star Wars»-Fangemeinde dank Regiekollege J. J. Abrams (55) erleben durfte, der die Sternensaga 2015 mit «Star Wars: Das Erwachen der Macht» wiederbelebte.
«Wenn man ‹Star Wars›-Fan ist, war man allein dadurch bewegt, sie auf der Leinwand zu sehen. Harrison Ford erneut als Han Solo - und Chewy», führte Columbus aus.
Der US-Regisseur fungierte beim dritten «Potter»-Film «Harry Potter und der Gefangene von Askaban» (2004) als Produzent. Er glaubt fest daran, dass die Fans der Buch- und Filmreihe eine ähnliche Freude wie die «Star Wars»-Jünger empfinden würden.
Und auch ihn selbst scheint die Vorstellung, eine neue Geschichte rund um den Zauberer zu inszenieren, zu reizen. «Diese erwachsenen Schauspieler nun erneut in diesen Rollen zu sehen? Oh, ja», machte Columbus deutlich. «Es würde unheimlich viel Spass machen, diesen Film zu drehen - oder zwei Filme.»
Regisseur zeigte sich bereits zuvor offen für neue «Harry Potter»-Verfilmungen
Die zweiteilige Theaterinszenierung, die 2016 uraufgeführt wurde, spielt 19 Jahre nach Ende des letzten Buches von Autorin J. K. Rowling (56). Eine Filmadaption ist bislang offiziell nicht geplant.