Hat es Prinz Harry nicht so mit der Wahrheit?

Man möchte ihn wirklich einmal fest umarmen und dann ordentlich schütteln. Prinz Harry (38) ist in Plauderlaune …

In seiner Netflix-Dokumentation «Heart of Invictus» spricht der Mann von Meghan Markle (42) über den Tod seiner Mutter Diana (†36). Mal wieder.

Ihm sei erst nach seinem Afghanistan-Einsatz so richtig bewusst geworden, was da in seiner Kindheit passiert sei.

Prinz Harry: «Leider ist das erste Mal, dass man an eine Therapie denkt, wenn man in der Fötusstellung zusammengerollt auf dem Boden liegt. Und sich wahrscheinlich wünscht, man hätte sich schon früher mit diesen Dingen beschäftigt.»

Und dann kommen (mal wieder) ein paar Anschuldigungen Richtung royaler Verwandtschaft. «Der Verlust meiner Mutter in einem so jungen Alter, das Trauma, das ich hatte, war mir nie bewusst.»

Prinz Harry sagt: «Es wurde nie besprochen und ich habe nicht wirklich darüber gesprochen und es verdrängt, wie es die meisten anderen Jugendlichen auch getan hätten. Als das alles herauskam, bin ich gegen die Wände geprallt.»

«Das grösste Problem für mich war, dass mir niemand in meinem Umfeld wirklich helfen konnte. Ich hatte keine Unterstützungsstruktur. Kein Netzwerk und keinen Rat von Expertinnen oder Experten, die feststellen konnten, was wirklich mit mir los war.»

Ach ja, lieber Harry? Wie der «Daily Mail» auffällt, hörte sich das im Podcast «Mad World» von 2017 noch ganz anders an.

Damals lobte Prinz Harry Bruder William (41) und enge Freunde, ihm in dieser schweren Zeit geholfen zu haben.

Prinz William hätte ihm dies damals gesagt: «Hör mal, du musst dich wirklich damit auseinandersetzen. Es ist nicht normal, dass du denkst, dass dich das alles nicht berührt.»

Die Sache mit den Erinnerungen ist eben manchmal nicht so einfach …