Heinz Hoenig muss weiterhin künstlich beatmet werden

Aline Klötzli
Aline Klötzli

Deutschland,

Seit über 50 Tagen befindet sich Heinz Hoenig bereits im Spital. Doch der Gesundheitszustand des Schauspielers will sich nicht wirklich bessern.

Heinz Hoenig
Heinz Hoenig geht es gesundheitlich nicht gut. - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Heinz Hoenig müsste dringend an der Aorta operiert werden.
  • Der «Das Boot»-Star wird zurzeit jedoch noch immer künstlich beatmet.
  • Seine Managerin gibt ein ernüchterndes Gesundheitsupdate.

Der Gesundheitszustand von Heinz Hoenig (72) gibt weiterhin Grund zur Sorge. Seit über 50 Tagen befindet sich der deutsche Schauspieler mittlerweile bereits im Spital. Nach wie vor auf der Intensivstation – dort wartet er auf eine lebensnotwendige Operation an seiner Hauptschlagader.

Den komplizierten Eingriff an der Speiseröhre im vergangenen Monat hat Hoenig eigentlich gut überstanden. Auch sein Zustand besserte sich, er konnte wieder auf dem Bett sitzen und sogar stehen.

Doch an die dringend benötigte OP an der Aorta ist weiterhin nicht zu denken. Der «Das Boot»-Star ist aktuell viel zu schwach dafür.

Heinz Hoenig wird künstlich beatmet – «bleibt auch so»

Hoenigs Managerin Birgit Fischer-Höpner gibt gegenüber der «Bild» ein ernüchterndes Gesundheitsupdate: «Heinz geht es unverändert. Er wird weiterhin künstlich beatmet, das bleibt auch noch eine Weile so.»

Der gefährliche Eingriff an der Hauptschlagader ist aber nur möglich, wenn der 72-Jährige von der künstlichen Beatmung wegkommt.

«Das geht aber leider noch nicht. Heinz ist noch nicht in der Lage, selbstständig zu atmen. Die Entzündung in seinem Körper wird behandelt. Aber der erste Schritt ist die Stabilisierung von Heinz, die Ärzte müssen ihn erst wieder mobil bekommen.»

Doch die Atemmuskeln von Heinz Hoenig sind geschwächt. Gegenüber «RTL» erklärte Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39) kürzlich: «Das Problem bei Heinz ist: Wenn jemand so lange liegt, gehen ganz viele Muskeln verloren. Und der grosse Atemmuskel fällt irgendwann auch mehr oder weniger in sich zusammen. Dadurch hatte mein Mann Schwierigkeiten, abzuhusten.»

Kennst du Heinz Hoenig?

Der Eingriff an der Aorta ist überaus riskant. Für die Familie des beliebten Schauspielers deshalb keine einfache Zeit.

«Man ist wütend, man will am liebsten schreien. Ja, wo soll ich schreien? Ich kann im Krankenhaus nicht schreien, vor den Kindern (...)», so Annika.

Ehefrau Annika hat jetzt Wohnung in Berlin

Immerhin: Die 39-Jährige ist ihrem Mann nun ein Stück nähergekommen. Sie hat in Berlin eine Wohnung gefunden, wie die «Bild» berichtet. Die Unterkunft befindet sich demnach ganz in der Nähe von Heinz' Klinik. So kann Annika Geld sparen.

Geld, dass Heinz Hoenig jetzt dringend benötigt. Der Schauspieler hat nämlich keine Krankenversicherung. Und sein Antrag zur Aufnahme in die gesetzliche Krankenkasse wurde kürzlich abgelehnt.

Fans und Schauspielkollegen hatten in den vergangenen Wochen bereits eine Spendenaktion gestartet, um die Kosten für die Operationen zu decken.

Managerin Fischer-Höpner erklärt dazu nun: «Die Spendengelder für Heinz sind auf einem separaten Spendenkonto, davon begleicht Annika die Klinikrechnungen. Kosten für die Unterbringung von Annika und den Kindern dürfen von diesem Geld nicht beglichen werden.»

Heinz Hoenig musste Anfang Mai notfallmässig ins Spital. Der Star bekam im Jahr 2012 ein Stent eingesetzt. Das Implantat ist dazu da, verschlossene oder verengte Blutgefässe am Herzen offenzuhalten.

Nun hat sich dieses bei Hoenig jedoch entzündet. Seine komplette Aorta muss deshalb ausgetauscht werden.

Kommentare

User #6247 (nicht angemeldet)

Ein Tag auf der Intensivstation kostet c. 8000 Euro nach 42 Tagen kann sic jeder ausrechnen wieviel Kosten aufgelaufen sind und das ohne o.p. Kosten.

User #6247 (nicht angemeldet)

Solche Spendenaufrufe haben immer ein Geschmäckle. Hönig war ja kein armer Mann sondern hat sein Geld zu anderen Sachen verbraucht. Auch von den Spendengeldern für Kinder sind keine Belege da was damit finanziert wurde. Jetzt soll plötzlich die Allgemeinheit bezahlen .

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