Helene Fischer mit wichtiger Botschaft bei Bühnen-Comeback
Helene Fischer (37) ist zurück auf der Bühne. Während eines Auftritts beim SnowpenAir in Grindelwald in der Schweiz sang die Schlagerkönigin Hits wie «Atemlos durch die Nacht». Sie hatte während ihrer Show allerdings auch eine wichtige Botschaft und äusserte sich zum Krieg in der Ukraine.
«Ich habe lange nachgedacht, ob ich in dieser schwierigen Zeit überhaupt auftreten soll», erklärte Fischer laut eines Berichts der «Bild»-Zeitung während des Auftritts. Es breche ihr das Herz, «tagtäglich die Bilder zu sehen: von zerrissenen Familien, Vätern, Brüdern, Soldaten, Ehemännern, die sterben müssen oder Frauen, die flüchten müssen».
Die 37-Jährige «verabscheue zutiefst, was da gerade vor sich geht. Vor allem diesen einen Menschen, ich glaube, ihr wisst, von wem ich spreche. Dieser eine Mann, der zu viel Macht hat.» Die Sängerin hoffe, «dass es bald ein Ende hat». Fischer habe daraufhin laut der Zeitung eine Version des Liedes «Freiheit» von Marius Müller-Westernhagen (73) gesungen. Eindrücke von dem Auftritt finden Fans unter anderem auf der Homepage der Veranstaltung.
Erst Mega-Konzert, dann neue Tour
Zwar war sie im vergangenen Jahr bei «Wetten, dass..?» aufgetreten und es folgte mit «Helene Fischer - Ein Abend im Rausch» auch ein intimes TV-Konzert, Shows vor grossem Publikum lagen jedoch eine Weile zurück. Im Sommer wird sie in München ihr einziges Deutschlandkonzert für dieses Jahr geben. Bei dem Mega-Event werden bis zu 150.000 Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet.
2023 soll dann eine Tour folgen, die sie unter anderem nach Köln, Hamburg, Dortmund, Berlin und Frankfurt führt. Fischer «werde dieses erste Jahr noch mal richtig geniessen, bevor es wieder losgeht und ich auf grosse Tournee gehe», erklärt sie im Gespräch mit «Bild». Ausserdem erzählt die 37-Jährige, dass sie derzeit noch nicht «so richtig fit» sei. «Das dauert seine Zeit. Alle, die frisch Mama geworden sind, wissen das.»
Im vergangenen Oktober hatte die Sängerin nach Schwangerschaftsgerüchten bei Instagram geschrieben: «Was soll ich sagen, leider wurde eine Nachricht offengelegt, die wir gerne noch ein bisschen privat für uns gehalten hätten. So schön meine derzeitige Verfassung auch ist, hätten wir gerne noch etwas länger gewartet, bis diese Nachricht die Öffentlichkeit erreicht.»
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Im November 2021 hatte Fischer im Interview mit der «Zeit» erklärt, dass überhaupt nicht von ihr gewollt gewesen sei, dass ihre Schwangerschaft öffentlich gemacht wurde. «Wir haben es lange bewusst zurückgehalten und es zuerst nur im aller-, allerengsten Kreis geteilt - in den Familien.» Als sie eine Produktion für das ZDF aufgezeichnet habe, sei sie «schon relativ weit» gewesen und musste ein paar wenige Menschen einweihen. Besonders enttäuscht habe sie damals «die Tatsache, dass mich wohl jemand verraten haben muss. Und ich kann mir bis heute nicht vorstellen, wer das sein könnte». Es müsse «irgendjemanden geben in unserem Umfeld, der plaudert», fügte die Sängerin hinzu.