Helene Fischer: Sie verhalfen ihr zum Erfolg
Bei Helene Fischer ist nicht alles selfmade! Hinter ihrem Erfolg stehen zahlreiche Künstlerinnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Helene Fischer ist mit Abstand die erfolgreichste Schlagersängerin.
- Bloss: Die Mehrheit ihrer Hits stammt nicht aus ihrer Feder.
Auf der Bühne mag Helene Fischer (35) eine Soloartistin sein. Doch eine Einzelkämpferin ist die Schlagersängerin deshalb noch lange nicht. Im Gegenteil: Ihren Erfolg hat die Blondine gleich einigen Frauen zu verdanken.
Fakt ist: Nur ein Bruchteil ihrer Songs hat Fischer selbst geschrieben. Bei ihren Liedern vertraut sie lieber auf die Crème de la Crème der deutschen Musikszene.
Ihr erfolgreichster Hit «Atemlos durch die Nacht» stammt etwa aus der Feder von Schlagerkollegin Kristina Bach (58). Sie selbst machte sich in den späten 90er und frühen Nuller-Jahren einen Namen in der Szene. Sie startete mit Hits wie «Erst ein Cappuccino» oder «Es kribbelt und es prickelt» durch.
Jetzt prickelt es, wenn es um neue Songs für Helene Fischer geht. Bach schrieb auch Fischers Dauerohrwürmer «Phänomen» oder «Sowieso».
Helene Fischer vertraut auch auf Schweizerin
Auch wegen einer Schweizerin soll die Schlagerkönigin erfolgreich sein. Die Fribourgerin Mia Aegerter (43) schrieb für sie nämlich die Titel «Adieu» und «Schmetterling».
Die Ex-«GZSZ»-Darstellerin wählte als Songwriterin ein Pseudonym. Ihr Fake-Name lautete Mia Greta. Ihr Management hat dies in Vergangenheit zwar nicht bestätigen wollen, aber auch nicht dementieren.
Und selbst auf Eurovision-Power scheint die gebürtige Russin nicht verzichten zu wollen. Sie vertraut auf Ela Steinmetz (27), die mit dem Trio Elaiza Deutschland am ESC 2014 vertrat. Sie steckt laut «Schlager.de» hinter der Helene-Fischer-Ballade «Ich wollt mich nie verlieben».
Songwriterinnen halten sich aus Öffentlichkeit zurück
Eines wird klar: So erfolgreich und bekannt Helene Fischer auch ist, ihre Songwriter agieren stets im Hintergrund. Über die Zusammenarbeit sprechen sie nicht.
Schauspielerin Stephanie Stumph (35), die für Fischer unter anderem «Herzbeben» schrieb, gibt ein Indiz dafür. Der Zeitung «Bild» offenbarte sie einst, reich werde man mit dem Texten nicht. «Mit Musik Geld zu verdienen ist heutzutage die falsche Motivation. Das Geschäft hat sich durch das Streaming sehr verändert.»