Herzogin Meghan Markle bricht Schweigen zum Tod der Queen
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle empfindet «tiefe Dankbarkeit», die Queen kennengelernt zu haben.
- Sie haben «eine schöne Wärme» mit der Monarchie gehabt.
- Nach Hollywood zurück wolle sie nicht, würde die Kinder aber auf diesem Weg unterstützen.
In einem Interview mit dem US-Branchemagazin «Variety» gibt Herzogin Meghan Markle (41) Einblicke in ihre Leben. Sie spricht über die Zukunft ihrer Kinder, den Alltag mit Prinz Harry (38) und ihre Beziehung zur verstorbenen Queen.
Meghan nennt Queen Elizabeth II. (96) trotz aller angeblichen Differenzen mit dem britischen Königshaus ein «leuchtendes Beispiel» in Bezug auf weibliche Führung. Sie empfinde «tiefe Dankbarkeit», Zeit mit ihr verbringen und sie kennengelernt haben zu dürfen, erklärt Meghan. Die 41-Jährige sei weiterhin stolz darauf, «eine schöne Wärme» mit dem Oberhaupt der Familie gehabt zu haben.
Die Trauerphase nachdem die Queen am 8. September gestorben war, nennt Meghan «eine komplizierte Zeit». Prinz Harry aber wäre optimistisch wie immer geblieben. «Jetzt ist sie wieder mit ihrem Mann vereint», zitiert Meghan ihren Mann.
Auf die Frage, wie sie den Verlust als Familie verarbeitet hätten, sagt sie: «In grossen Momenten des Lebens bekommt man viel Perspektive. Du fragst dich, auf was du deine Energie verwenden willst.»
Meghan Markle will nicht zurück nach Hollywood – «bin fertig damit»
An Projekten mangelt es der ehemaligen Schauspielerin, die aktuell mit ihrem Spotify-Podcast «Archetypes» erfolgreich ist, nicht. Zurück nach Hollywood wird es für die Herzogin als Darstellerin aber wahrscheinlich nicht gehen. «Nein, ich bin fertig damit», erläutert Meghan. «Es heisst ja, sag niemals nie», aber sie habe die Absicht, nicht mehr als Schauspielerin tätig zu sein.
Sollten ihre Kinder, Archie (3) oder Lilibet (1) später in der Entertainment-Branche Karriere machen wollen, würde sie sie allerdings unterstützen: «Wenn Sie ein Elternteil werden, möchten Sie wirklich, dass Ihre Kinder die Dinge finden, die ihnen vollkommene Freude bereiten.»
Dass es hier Widerstände geben könnte, gibt Meghan offenbar aber auch zu denken: «Sie sind Teil eines Vermächtnisses, einer Tradition und einer Familie, die andere Erwartungen haben wird. Aber ich möchte, dass sie ihren eigenen Weg gehen können.»
Ein typischer Tag bei Meghan Markle und Prinz Harry
Nach einem typischen Tag im Hause des Prinzen und der Herzogin, die im kalifornischen Montecito wohnen, befragt, beschreibt Meghan: «Wir teilen uns ein Büro. Wir arbeiten von zuhause», wie viele andere Menschen, die im Lockdown damit begonnen hatten, sagt die 41-Jährige. Dadurch hätten die beiden die Möglichkeit, Zeit mit ihren Kindern «in diesem wirklich besonderen Moment in ihrem Leben» zu verbringen. Das Frühstück würde sie zubereiten, dann werden die Kinder für den Tag fertig gemacht.
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Anschliessend gebe es eine Menge «gemeinsame Anrufe und Zooms». Zum Schluss verrät Meghan auch noch, dass ihr Mann die Burgerkette «In-N-Out» liebe: «Es gibt einen auf halbem Weg zwischen Los Angeles und unserer Gegend. Es macht wirklich Spass, durch den Drive-in zu fahren und sie zu überraschen. Sie kennen unsere Bestellung.»