Herzogin Meghan Markle legt sich mit US-Präsident Trump an

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

USA,

Herzogin Meghan Markle hat an einer Online-Veranstaltung teilgenommen, um Frauen für die US-Wahlen zu motivieren. Dabei legte sie sich mit Donald Trump an.

Herzogin Meghan Markle
Herzogin Meghan Markle hat sich mit Donald Trump angelegt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Herzogin Meghan ermutigt Frauen in den USA, an den bevorstehenden Wahlen teilzunehmen.
  • In einer kurzen Rede legt sie sich mit Präsident Donald Trump an.
  • Für ihr politisches Engagement wird sie von wütenden Briten kritisiert.

Prominenter Gast bei einem Online-Meeting der Organisation «When We All Vote»! In einer vierminütigen Ansprache meldet sich Herzogin Meghan Markle zu Wort. Und ermutigt Frauen, an den US-Präsidentschaftswahlen mitzumachen.

Herzogin Meghan Markle
Herzogin Meghan Markle ermutigt Frauen in den USA, ihre Stimme abzugeben. - dpa

Herzogin Meghan zeigt sich dabei «wirklich begeistert» und spart nicht mit Seitenhieben gegen den amtierenden Präsidenten Donald Trump. Zwar erwähnt sie weder ihn, noch Herausforderer Joe Biden namentlich. Doch ihre Aussagen lassen keine Zweifel offen.

Trump Meghan Markle
Geht es nach Meghan Markle, erhält US-Präsident Donald Trump keine zweite Amtszeit. - dpa

«Wir alle wissen, was in diesem Jahr auf dem Spiel steht», betont Herzogin Meghan Markle. «Wir können mit dieser Wahl etwas verändern», betont sie weiter.

Kritik an Herzogin Meghan Markle

Überraschend kommend die deutliche Worte nicht. Die Herzogin ist als scharfe Kritikerin von Donald Trump bekannt. Auch deshalb nahm sie an diesem Anlass teil.

Herzogin Meghan Markle
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Herzogin Meghan kritisch gegenüber Donald Trump äussert. - dpa

Dafür wurde sie aber bereits im Vorfeld heftig kritisiert. Briten forderten von der Herzogin, sich nicht in politische Angelegenheiten der USA einzumischen. Und sogar ihren Titel abzulegen.

Herzogin Meghan Markle
Es ist nicht üblich, dass britische Royals wählen. Das Königshaus gilt als neutral – das scheint Herzogin Meghan nicht zu interessieren. - dpa

Denn: Britische Royals gehen traditionell nicht wählen. Dieses Recht will sich Meghan Markle aber nicht nehmen lassen. Und hat bereits erwähnt, dass sie ihre Stimme abgeben werde.

Mit dem Hashtag #whenweallvote soll per SMS rund 300'000 Frauen erreichen. Und sie zur Wahl motivieren. Die Bewegung wurde 2018 unter anderem von Michelle Obama mitgegründet.

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